ADRESSE
Baaderstraße 28, 80469 München
Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt
ÖFFUNGSZEITENMo - Do 18 bis 1 Uhr,
Fr - Sa 18 bis 2 Uhr
DER BARMANN ALS MENSCHENKENNER
Den Barkeeper als Künstler sehen. Als Menschenkenner. Als Autor. Vielleicht sogar als Philosophen? Es gibt viele Begriffe, die uns einfallen, wenn wir an Andi Till, den Chef-Gastgeber hinter dem Pacific Times Tresen, denken. Denn dass das Mekka der gepflegten Abendunterhaltung bereits seit 1997 seinen Stammplatz in der Baaderstraße innehat, liegt nicht alleine an der unvergleichlichen Atmosphäre oder der voluminösen Getränkeauswahl – sondern vor allem an den besonderen Charakteren, die diesen authentischen zu einem magischen Ort machen.
Das Pacific Times: Ein Schauplatz mit Historie
Jeder dämmrige Winkel des Lokals, jede Ecke des mächtigen Holztresens erzählt seine eigene Geschichte: Von ersten Dates, die ohne Umwege in Richtung Wolke 7 führten; von durchzechten Nächten, die erst endeten, als die Sonne ihr Lachen über der Stadt ausbreitete; von wahren Freundschaften, die bei Gin & Tonic geschlossen wurden. Von guten Gesprächen und lautem Lachen. All diese persönlichen Geschichten vieler Münchner haben Andi und sein Team mitgeschrieben – sie zum Leben erweckt und mit dem ein oder anderen besonderen Drinks eine Pointe eingehaucht. Denn Andi und seine Kollegen haben eine Gabe, die mehr Männern vergönnt sein sollte: Sie lesen uns jeden Wunsch von den Lippen ab. Also zumindest, wenn es um liquide Versuchungen geht…
Das Konzept ist durchdacht bis ins liebevolle Detail – die natürlichen Farben der Ingredienzien finden sich im Interieur wieder – frisch und blumig bis holzig und erdig. Blumen diverser Arten setzen optische Akzente. Wer auf seinen Drink wartet, wird selten Langeweile verspüren – einfach zu viel gibt‘s hier in jeder Ecke zu entdecken. Eine Erlebnisreise rund um die Rose und ihre botanische Welt.
In der Hauptrolle: Kompetenz und Sympathie
Wir finden ihn ja etwas bescheiden, den guten Andi. Er bezeichnet seine Jungs und sich als unaufgeregte Nebendarsteller, die sich im Hintergrund halten und die Gäste diskret auf eine Reise durch die intensive Welt der Aromen schicken. Und das sind sie definitiv. Aber es steckt so viel mehr hinter dem Erfolgsrezept des engagierten Teams: Statt – wie leider in vielen Läden üblich – auf kostengünstige Spirituosen zu setzen und dem Drink einfach einen hübschen Namen zu verpassen, ist hier ausschließlich drin, was draufsteht. Für einen blumigen Cocktail mit frischer Rosennote spielen die erfahrenen Bartender also zum Beispiel mit einem hochwertigen Rosen-Gin und stimmigen Mixgetränken, die mit den Vorstellungen des Gastes harmonieren, die die Jungs davor mit ihren ausgebildeten Antennen herauskristallisiert haben. Sie achten auf die Körpersprache, hören zu, fragen nach – solange bis die Wünsche der unentschlossenen Kundschaft zu lesen sind wie ein offenes Buch.
DAS BESONDERE AN UNSEREM BARKONZEPT IST, DASS ES NICHTS BESONDERES GIBT. ES IST EHER WIE EIN BILDERRAHMEN, IN DEN DIE GÄSTE JEDEN ABEND EIN NEUES BILD ZEICHNEN.
Andi Till
Barchef des Pacific Times






In der Hauptrolle beim Pacific Times : Kompetenz und Sympathie
Wir finden ihn ja etwas bescheiden, den guten Andi. Er bezeichnet seine Jungs und sich als unaufgeregte Nebendarsteller, die sich im Hintergrund halten und die Gäste im Pacific Times diskret auf eine Reise durch die intensive Welt der Aromen schicken. Und das sind sie definitiv. Aber es steckt so viel mehr hinter dem Erfolgsrezept des engagierten Teams: Statt – wie leider in vielen Läden üblich – auf kostengünstige Spirituosen zu setzen und dem Drink einfach einen hübschen Namen zu verpassen, ist hier ausschließlich drin, was draufsteht. Für einen blumigen Cocktail mit frischer Rosennote spielen die erfahrenen Bartender also zum Beispiel mit einem hochwertigen Rosen-Gin und stimmigen Mixgetränken, die mit den Vorstellungen des Gastes harmonieren, die die Jungs davor mit ihren ausgebildeten Antennen herauskristallisiert haben. Sie achten auf die Körpersprache, hören zu, fragen nach – solange bis die Wünsche der unentschlossenen Kundschaft zu lesen sind wie ein offenes Buch.
Lang lebe der Campari!
600 Spirituosen und eine Karte, die über 250 Cocktails fasst – dass da manch Freizeit-Trinker überfordert ist, ist wohl kein Wunder. Umso wichtiger ist es, mit Andi und dem Team vom Pacific Times zu kommunizieren und sich inspirieren zu lassen. Vielleicht auch mal mutig zu sein und etwas zu probieren, was einen bis dato noch so gar nicht überzeugt hat. So ging es uns zum Beispiel mit Campari: Unsere sensiblen Geschmacksnoten haben ihn und seine bitteren Noten bisher jäh verschmäht und hätten im Traum nicht daran gedacht, dass unser Gaumen in diesem Leben noch einen Zugang findet zu dem geschmacksintensiven Italiener. Bis Andi und sein Campari Seltz uns eines Besseren belehrt haben: Dank einer besonderen Maschine, die es sonst außer im Pacific Times so gut wie nicht zu finden gibt, wird Wasser so stark karbonisiert, dass es im Zusammenspiel mit dem Campari eine völlig ungewohnte Textur und Wahrnehmung kreiert, die unsere Zunge angenehm kitzelt und uns in einen Zustand der vollkommenen Glücksseligkeit versetzt. Bitter? Wer hat hier was von bitter gesagt?
Rustikaler Chic – ohne Schnickschnack
Nach all den fabelhaften Drinks darf eins natürlich nicht vergessen werden: Hallo Nahrungsaufnahme! Praktisch, dass wir uns dafür nicht vom Fleck bewegen müssen – das Pacific Times hat nämlich nicht nur fähige Köpfe hinterm Tresen, sondern auch hinterm Herd. Feinstes Rindertatar, exotisches Tandoori Chicken, getrüffeltes Risotto… die Speisekarte verzaubert sowohl verwöhnte Gourmands als auch bodenständige Genießer und rundet damit das perfekt unperfekte Konzept eines ehrlichen Wohlfühlorts ab, den wir in einer Stadt voller Chi Chi nicht missen wollen.






NOCH MEHR GESCHICHTEN
MÜNCHEN

„Parlez-vous francais?“ „Äh, no, mi scusi!“ Mei, des macht aber nix – in der international angehauchten ISArBAR, die ihren Platz in den heiligen Hallen der französischen Hotelkette Sofitel gefunden hat, versteht man glücklicherweise auch den bayerischen Dialekt ganz einwandfrei.
MÜNCHEN

Wäre die Herzog Bar ein Mensch, sie wäre ein echtes Allroundtalent. Diese Art von Kumpel, den man immer anrufen kann, egal ob die Party des Jahrhunderts ansteht oder ein chilliger Cocktailabend. Der Garant für gute Laune. Plus: die gewisse Portion Instagram affine Extravaganz.
ADRESSE
Rosenheimer Str. 15 81667 München
Haidhausen
ÖFFUNGSZEITEN11 Uhr bis 1 Uhr (Do - Sa bis 2 Uhr)
WEBFLORALE KUNSTWERKE IM GLAS
Sie ist wohl die geheimnisvollste Rose auf der Welt: Die „Sweet Juliet“. Warum genau sie die Namensgebung zu dieser wunderbaren Bar bestimmt hat? Dazu später mehr. Fest steht: Neben dem Namen sind sowohl die liquiden, als auch die kulinarischen Aussichten hier mehr als rosig.
From root to fruit
So lautet das Motto, dem das Barteam mit einem Höchstmaß an Produktkreativität frönt. Nichts wird dem Zufall überlassen. Selbst der Raumduft ist abgestimmt auf die Geschmäcker der Glasentdeckungen, die dem Gast den Abend versüßen – blumig und frisch, eine Art olfaktorischer Spaziergang durch einen imaginären Wald, raus auf eine blumenbewachsene Lichtung. Das Konzept ist durchdacht bis ins liebevolle Detail – die natürlichen Farben der Ingredienzien finden sich im Interieur wieder – frisch und blumig bis holzig und erdig. Blumen diverser Arten setzen optische Akzente. Wer auf seinen Drink wartet, wird selten Langeweile verspüren – einfach zu viel gibt‘s hier in jeder Ecke zu entdecken. Eine Erlebnisreise rund um die Rose und ihre botanische Welt.
Ein Name, so poetisch wie das Barkonzept
Um das Namensgeheimnis zu lüften: Der Engländer David Austin züchtete einst zehn Jahre an der besonderen Blume namens Sweet Juliet. Diese Ausdauer und Hingabe nahmen die Macher dieser wunderbaren Bar zum Anlass, eine ebenbürtige Gastronomie zu kreieren. Sowohl Drinks, als auch Speisen sind in vier Kategorien unterteilt, die den botanischen Eigenheiten der Juliet Rose entsprechen – woody, herbal, floral and fruity.
ZIEL WAR ES, EINEN ORT ZU SCHAFFEN, DER MIT SEINEM KULINARISCHEN ANGEBOT SO EINZIGARTIG IST, WIE DIE ROSE SELBST.
Sebastian Lumpe
General Manager Juliet Rose Bar






Im Garten Eden der Genüsse
Von der Wurzel bis zur Blüte – ebenso lässt sich die Karte lesen. Sie startet mit rauchigen, holzigen, kräftigen Spirituosen – Cognac, Brandy und Co. – führt über die kräuterbasierten, mediterranen Drinks mit Gin, „thymian infused“ Wodka etc. zu den floralen Geschmacksrichtungen. Drinks wie den Lemongras Tonic und andere leichte, romantische Varianten.
Schlusslichter des liquiden Menüs – wenn auch nicht im geschmacklichen Sinne – bilden Fruchtbomben wie der Pineapple Punch. Letzterer ist übrigens auch optisch ein Genuss. Er wird nämllich in einer kupfernen Ananas serviert. Die Juliet Rose Bar ist eben immer für eine Überraschung gut. Und begeistert damit vor allem den Gast, der auch in einer gastronomieverwöhnten Stadt wie München das Auge für die besonderen Details nicht verloren hat.






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MÜNCHEN

Eine Bar ist nichts wert, wenn ihr Barkeeper nichts kann. Poetisch gesagt: „To be a true tender is everything!“. Simon und Flo von “Shake and Stir” wissen nicht nur um diese Tatsache. Sie sind auch der lebendige Beweis dafür, wie ein unschlagbares Tresen-Team einer Bar ihre unverwechselbare Seele gebenkann – selbst dann, wenn sie mobil ist.