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München Edition: Wer trinkt wo was? 

Vorsicht, dieser Text enthält eine Schippe Sarkasmus und sollte nicht allzu ernst genommen werden. Doch wir wollen eben auch in dieser Zeit ein bisschen mit euch schmunzeln und bedienen uns daher der zahlreichen Vorurteile der Stadt München. Denn was wird eigentlich in den verschiedenen Stadtteilen getrunken? Und was sagt das über die Bewohner aus? Wir haben uns mal ein bisschen umgeschaut und eine eigene (absolut nicht wissenschaftlich fundierte) Studie durchgeführt. Bogenhausen vs. Maxvorstadt – los geht’s.

Münchens Stadtteile und ihre Drinks
Münchens Stadtteile und ihre Drinks
Münchens Stadtteile und ihre Drinks

Bogenhausen: Hausfrau drinks Champagne at 12 pm – in München normal

Wenn wir uns aufmachen und das noble Viertel von München oberhalb der Isar besuchen, fallen uns zuerst vor allem die riesigen, massiven und mit Stuck verzierten Häuser auf. Und was wir uns dann fragen: Was passiert eigentlich hinter diesen großen, sehr grünen Vorgärten? Wir stellen uns das folgendermaßen vor (und wie gesagt, wir denken hier in sehr überspitzten Schubladen). Der Mann verlässt früh das Haus – vielleicht hat er eine Affäre mit seiner Sekretärin, wer weiß. Die Frau geht eine kleine Runde an der Isar mit den zwei kleinen Schoßhunden „Coco“ und „Chanel“ und bereitet dann einen opulenten Brunch vor. Heute kommen nämlich die Mädels. Fehlen darf in dem Fall vor allem das Liquide nicht. Aus dem Weinkeller wird der Champagner geholt, der Orangensaft wird frisch gepresst. Dazu gereicht werden natürlich kleine Canapés und Käse-Weintrauben- Arrangements auf Zahnstochern. Was ein Dienstag!

Maxvorstadt: Munich Mule für das Münchner Starterpaket

Die Maxvorstadt ist wohl vor allem eins: Anlaufpunkt für alle Erstis, die Semster für Semester nach München strömen und sich die Schelling- und Türkenstraße auf- und abwärts vergnügen. Und was darf an den ersten Wochenenden in der „großen Stadt“ nicht fehlen? Das Pendant zum Moscow Mule, aber eben in der Minga Edition. Der Munich Mule überzeugt mit Gin und Ginger Beer die Massen und eben vor allem unsere jungen zugezogenen Studenten. Noch nicht viel Erfahrung im Barbusiness ist es das Einfachste, mit dem Schwarm zu schwimmen und diesen „legendären“ München Cocktail zu trinken. Noch ein Gürkchen oben drauf und fertig ist der rosegoldene Trinkbecher. Aber wir sind ganz ehrlich: Wenn wir uns nicht entscheiden können, greifen wir ab und zu auch auf den Munich Mule zurück – schlecht ist er ja schließlich nicht.

Glockenbach: Weinschorle – egal ob süß, sauer oder trocken

Im Glockenbach geht es gesitteter zu. Denn in den vielen kleinen Cafés und Tagesbars wird vor allem eins ausgeschenkt: Weinschorle. Die geht nämlich wirklich immer. Samstagmittag in der Sonne oder abends bei einer leckeren healthy Avocadobowl mit etwas Lachs. Ob der Wein dann trocken fruchtig oder sauer ist, ist eigentlich egal, einen wirklichen Unterschied schmeckt hier nämlich keiner so wirklich – das ist alles nur Fassade. Und wenn der zweitbilligste Wein der Karte dann doch nicht so gut schmeckt, kippt man einfach etwas mehr Wasser rein und die Sache ist wieder rund. Sehr gerne gesehen sind hier übrigens auch To Go Becher mit Strohhalm und Eiswürfeln – getrunken wird das eisgekühlte Mischmasch dann natürlich am prall gefüllten Gärtnerplatz (vor und nach Corona natürlich).


Münchens Stadtteile und ihre Drinks
Münchens Stadtteile und ihre Drinks
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StuSta: Grünes Mundwasser, aka Pfeffi – die Münchner Feinschmecker

In der Studentenstadt (wir wissen, dass das eigentlich kein Stadtteil von München ist, aber es ist eben doch ein besonderer Ort) stehen viele Studentenheime und sehr, sehr kleine Einzimmerwohnungen. Großartig gemütlich kann man hier also den Abend gar nicht ausklingen lassen. Zur Zelebration des “Vorglühens” sieht das hier aber ganz anders – das wird gern gesehen. Und dazu darf eins natürlich nicht fehlen: Stamperl. Eine der wohl beliebtesten Sorten ist das ‘grüne Mundwasser’, also der Schnaps Pfeffi. Damit werden absurde Trinkspiele gespielt, bei denen man zum Beispiel einfach nur bis drei zählen muss – also ohne große Regeln. Berliner Luft würde übrigens ebenso funktionieren.

All over Minga: Bier, das Herzen von München

Und zum Ende möchten wir noch etwas emotional werden – und von den Vorurteilen abrücken. Denn egal, wie unterschiedlich Münchens Viertel und vor allem ihre Bewohner doch sind, in einem sind wir alle gleich. Wir alle sind Münchner und formen diese wunderbare Stadt zu dem bunten Haufen, die sie nun mal ist. Und es gibt eins, das uns zusammenhält: Flüssiges Gold. Feuchtfröhliche Tage auf der Wiesn, in denen mehr Bier auf der Tracht und in den Haaren klebt, als uns lieb ist. Laue Sommernächte an der Isar oder dem Eisbach, an denen wir die Musik aus den Boxen vom Nachbarn hören und Mama Africa auf ihrem Radl Nachschub bringt. Eisgekühlt aus dem Kühlschrank nach einem langen Arbeitstag oder am Wochenende auch schon mal um 10 Uhr morgens zum Frühshoppen. Bier als Gemeinschaftsgefühl sozusagen. Könnte wahrlich schlimmer sein.


Münchens Stadtteile und ihre Drinks
Münchens Stadtteile und ihre Drinks
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Gewerbestraße 16, 85241 Hebertshausen

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Dachau

ÖFFUNGSZEITEN

Montag – Samstag, 10.00 – 18:00 Uhr

WEB arrow IceQube

Lupenreines Drink-Upgrade mit IceQube

Jahrelang hat Misel Bosancic selbst hinter der Bar gearbeitet. Mittlerweile hat er sein Expertenwissen als Barmann in sein eigenes Unternehmen gegossen: er produziert Eis für Bars und Eventveranstalter, das uns zum Schmelzen bringt. Denn: Misels Eis ist nicht einfach gefrorenes Wasser, es ist ein glasklares Premiumprodukt, das die Glasinhalte aufwertet, die es kühlt. Wir haben ihn in seinen heiligen IceQube Eishallen besucht und uns die kühle Magie mal genauer angeschaut. So viel vorweg: Es war nicht nur kalt, sondern auch ziemlich beeindruckend. 

Premium Eis von IceQube
Premium Eis von IceQube
Premium Eis von IceQube

Trinkerlebnis durch Eis

Innerhalb von rund 20 Jahren hinter der Bar hat Misel sehr viel Erfahrung in der Barszene gesammelt. Was ihm immer wieder gestört hat: Verwässerte Drinks. „Dabei gehört der Eiswürfel zu der Grundkonzept eines Drinks dazu“, erklärt uns Misel. Primär geht es bei dem Eis natürlich darum, das Getränk zu kühlen. Doch auch das Trinkerlebnis kann durch das richtige Eis verändert werden. „Ein guter Bartender möchte seinen Drink präsentieren und die Qualität bis zum letzten Schluck gewährleisten können. Ein Koch würde ein Filetsteak ja auch nicht auf einem Pappteller servieren.“ Durch den Vergleich des Eismanns Misel wird deutlich, wie viel Qualität hinter Premium Bars und Premium Drinks steckt. Doch in vielen Bars gibt es trotzdem Eiswürfel aus Massenproduktion. Davon wollte Misel sich abheben und entwickelt deswegen mit IceQube seit Anfang 2019 reinstes und individuelles Premium Eis aus Handarbeit.

Maßgeschneidertes Eis für jeden Anlass

Die Idee entstand allerdings schon vor rund sechs Jahren – in einer Bar in London. „Ich habe, wie immer, einen Old Fashioned getrunken. Mehr als einen soliden Drink habe ich nicht erwartet. Aber als ich den glasklaren Eiswürfel gesehen hab, war ich hin und weg. Ich habe den Drink schnell ausgetrunken, das Eis aus dem Glas geholt und meine Begleitung und ich haben bestimmt eine halbe Stunde über diesen Würfel geredet.“ Das war sie also, die Geburtsstunde von IceQube. Mittlerweile kommen Barkeeper aus anderen Städten in die Münchner Bars, die Misel mit seinem Eis versorgt – nur um sich die kühle Kunst im Glas anzusehen. Das freut ihn besonders: „Es ist schön, dass unser Produkt so viel Anklang findet. Mein Ziel ist es, das Niveau der Trinkkultur anzuheben. Für jeden Barkeeper ist das Eis eine der wichtigsten Zutaten in einem Drink. Und ich verbinde Qualität und Optik miteinander – in jeder Form und auch maßgeschneidert.“ Maßgeschneidertes Eis? Wie geht das denn? Nach dem Besuch in Eispalast von IceQube verstehen wir es. Denn hier wird mit Maßband und Hacke gearbeitet, nicht mit großen Maschinen. Aus diesem Grund kann IceQube nicht nur herkömmliche Eiswürfel anbieten, sondern auch Icesticks, Kugeln oder sogar 3D-Formen wie z.B. Eifelturm. „Ein Branding auf einem Eiswürfel ist auch spannend. Auch als Marketingstrategie ist das gut, der Gast sieht das Logo ja bei jedem Schluck.“


Premium Eis von IceQube
Premium Eis von IceQube
Premium Eis von IceQube

Echte Präzisionsarbeit

In München beliefert Misel schon viele namhafte Bars, Großveranstaltungen und Caterings. Doch warum findet das Thema Eis gerade so einen großen Anklang? Misel hat auch hier eine Antwort parat. „In München zum Beispiel ändert sich gerade die Trinkkultur immens. Früher gab es nur ein paar Cocktails. Mojito, Caipi, Sex on the Beach und fertig. Heute wird immer mehr Wert auf Premium Qualität gelegt und jede Bar entwickelt eigene Signature Cocktails. Dadurch werden Drinks auch immer einzigartiger und individueller. So steigt auch die Nachfrage nach individuellem und gutem Eis, das nicht schon im Shaker verwässert.“ Der perfekte Drink liegt bei einer Temperatur von sechs Grad plus. Um diese Temperatur möglichst lange zu halten, muss der Eiswürfel dicht sein. Aber auch die Optik spielt dabei eine Rolle und sorgt für ein noch schöneres Drinkerlebnis. Deshalb konzipiert Misel mit seinen Kunden für jedes Glas verschiedene Eiswürfel. „Das Zusammenspiel ist wichtig. Der Eiswürfel muss in das Glas und zum Getränk passen. Am Anfang ist das eine Millimeterarbeit, an jedes Glas angepasst.“ Ein Handwerk, das also schon fast das Ording “Kunst” verdient hat.

Die Klarheit kommt aus der Natur

Misels Technik wird natürlich für immer ein Betriebsgeheimnis bleiben. Aber eine Frage beantwortet er uns dann doch: Wie schafft man es, dass 150 Kilo schwere Eisblöcke so klar sind, dass man hindurchschauen kann? „Die Klarheit kommt aus der Natur. Eiszapfen sind ja auch durchsichtig. Das Wasser muss ständig zirkulieren und darf nur von einer Seite gekühlt werden. Es dauert drei Tage, bis so ein Eisblock komplett gefroren ist. Aber nur so kann er klar und rein bleiben.“ Auch eine Filteranlage sei wichtig, um aus dem Leitungswasser jeglichen Schmutz zu entfernen. Das sehr reine Münchner Leitungswasser sei besonders gut geeignet, so Misel. Trotzdem lässt er seine Würfel immer wieder in einem Labor testen. Sobald die Blöcke aus dem Gefrierer kommen, beginnt die Handarbeit. Die Formen werden entweder durch Schneiden oder durch bestimmte Auftauverfahren gewonnen. “Das richtige Auftauen ist ein wichtiger Schritt, denn bei zu großem Temperaturunterschied bricht der Eiswürfel und zerspringt innerlich.” Echte Präzisionsarbeit also.

Der Ice-Guy 

„Ein wirklich guter Barkeeper packt deswegen den Eiswürfel zuerst in ein Glas und lässt ihn 60 Sekunden antauen, bevor er das Getränk hinzu gießt.“ Bei genau diesen Barkeepern hat Misel übrigens schon einen Spitznamen: Der Ice-Guy. Für ihn ist der Job in Selbstständigkeit absolute Leidenschaft. „Mein Ziel ist es, dass jeder Gedanke an Eiswürfel sofort mit IceQube verbunden wird.“ Doch Misel geht nicht auf Masse. Er will ein gehobenes Produkt für die gehobene Gastronomie produzieren. Wir würden mal behaupten, er ist auf einem guten Weg, mit seinem Produkt in aller Munde zu sein. Und bis es soweit ist, besuchen wir Münchner Bars wie die Zephyr, Herzog oder Kubaschewski Bar und genießen Premium Drinks mit Premium Eis von IceQube.


Premium Eis von IceQube
Premium Eis von IceQube
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Schellingstraße 147, 80797 München

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Maxvorstadt

ÖFFUNGSZEITEN

19 bis 1 Uhr

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WO ASIATISCHE DRINK-KREATIONEN IMMER ÜBERRASCHEN

Was kommt einem in den Sinn, wenn man an asiatische Lokale denkt? Fisch, Reisnudeln und Soja-Sauce? Asien von seiner vielfältigen Seite kennenlernen: Willkommen in der Ginkgo Bar in der Maxvorstadt! Sie wird liebevoll geführt von zwei Geschwistern mit asiatischen Wurzeln, die ihre Gäste mit unerwarteten Genüssen aus Fernost verwöhnen.

Ein Name mit Herz

Als erstes brennt uns natürlich die Frage unter den Nägeln, wie der Name “Ginkgo Bar” überhaupt zustande kam. “Die Idee kam von mir”, sagt Nhut, der zusammen mit seiner Schwester die Gastronomie leitet. Zum Einen sollte der Name kurz und einfach, aber nicht zu offensichtlich sein. Zum Anderen hat die Pflanze für die Inhaber eine ganz besondere Bedeutung: “Mir haben die Ginkgo-Blätter schon immer sehr gefallen, die haben ja so eine Art Herzform”, erklärt er uns.Der Ginkgo-Baum kommt zwar ursprünglich aus Asien, kann aber eigentlich überall wachsen. “Das ist so ähnlich wie bei meiner Schwester und mir: Wir haben asiatische Wurzeln, sind aber hier in München geboren und aufgewachsen und leben hier. Und so haben wir eben auch die Verbindung zu dem Ganzen”. Ist das nicht ein schöner Gedanke? Im Laufe des Gesprächs wird uns klar: So viel optische “Herzen” an einem Gingko Baum hängen, soviel Liebe stecken die beiden auch in ihre erste eigene Bar.

Asien in flüssiger Form

Minh Nhut Tu ist nicht nur Inhaber, sondern auch Bartender in der Ginkgo Bar. Zusammen mit seiner kleinen Schwester hat er sich im Herzen Münchens ein kleines Paradies aufgebaut: “Vor uns gab’s hier eine Shisha Bar, davor einen Griechen und ganz am Anfang einen Italiener – alles in einem Zeitraum von fünf Jahren”, erzählt er uns, als wir uns zum Interview zusammensetzen. “Wir haben bis zur Küchentür alles rausgerissen. Die alte Schanktheke haben wir auch rausgenommen, alles gestrichen und das Ganze zu einer Cocktailbar ausgebaut.” Liegt daran, dass sich in der Gingko Bar in erster Liniere alles um die Drinks dreht. Die Asian Tapas sind bezauberndes Beiwerk. Alles neu gemacht für den gemeinsamen Traum von der eigenen Bar – beeindruckend, oder? Wir finden, dass die Geschwister alles richtig gemacht haben. Aber wartet nur, bis wir euch von den Drinks erzählen! Die sind hier nämlich nicht nur selbsterdacht und handgemacht, sondern auch ziemlich abgefahren – oder habt ihr schon einmal Koriander und Fischsoße in eurem Cocktail gehabt?

“DIE GANZE NACHBARSCHAFT KOMMT ZU UNS…”
Nhut

Die Gingko Bar
Die Gingko Bar
Die Gingko Bar

Exotische Nuancen in jedem Drink

Nhut und sein Team in der Gingko Bar suchen stets nach neuen, aromatischen Kombinationen. Dabei darfder Bezug zu Asien natürlich nie fehlen. Ob asiatische Spirituosen oder Kräuter und Gewürze: Jeder Klassiker erhält hier einen ganz speziellen Twist. “Wir beziehen uns bewusst auf ganz Asien, weil das ja so viele Länder und Regionen sind. Da hat man sehr viele Möglichkeiten und kann rumspielen”, erklärt uns Nhut. Daswollen wir unbedingt probieren! Aber für welchen Drink sollen wir uns bloß entscheiden? “Der Clover Club wird eigentlich immer gerne getrunken. Das ist ein Gin Sour mit Eiweiß und Himbeeren und kommt besonders bei den Mädels gut an.” Aber keine Sorge, auch für die Männer hat Nhutdas Richtige. Wie wäre es mit einem Cilantro Salted Limes? Die aromatische Gin-Fizz-Variante hat es in sich: Gin mit Zitrone, gesalzenen Limetten, Zucker und Koriander werden geshaked und anschließend mit Soda aufgefizzed. Vorsicht, es wird spritzig in der Gingko Bar.

Familiärer, aber nie alltäglich

Auch bei der Inneneinrichtung hat sich das Ginkgo-Team etwas Besonderes überlegt: Die großen Tische lassen eine Art “Wirtshaus-Feeling” aufkommen – schließlich sitzt hier die ganze Nachbarschaft regelmäßig zusammen und genießt neben den ausgefallenen Drinks die frisch zubereiteten Tapas. Ja, richtig! Ihr könnt euch von der Küche der Ginkgo Bar mit unwiderstehlichen, vietnamesischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Ob Kim Chi oder Baos und Co. – selbst der beste Drink schmeckt mit essbarem Beiwerk doch gleich noch viel besser. Die Gingko Bar ist ein Ort, an dem sich alle wohlfühlen sollen, erklärt uns der Chef. Deshalb wurde auch an die Pärchen unter euch gedacht: “Wir haben eine spezielle Ecke nur für Dates”, erklärt Nhut uns mit einem schelmischen Lächeln. “Wenn da ein Pärchen sitzt, sieht man es von der Bar aus gar nicht mehr.” Na wenn das mal nicht der ultimative Knutsch-Geheimtipp ist! Ihr wollt eure Cocktails lieber an der frischen Luft genießen? Kein Problem! Die geräumige Terrasse lädt uns dazu ein, uns jetzt schon einmal auf’s Frühjahr zu freuen und auf lange Cocktail-Abende mit Freunden.

Der Liebling der Nachbarschaft

Mit ihrer Philosophie hat sich die Ginkgo Bar mittlerweile einen Namen gemacht: “Die ganze Nachbarschaft kommt zu uns. Zum Teil Studenten, Familien aber auch ältere Leute. Und viele, die seit über 20 Jahren hier leben. Das freut uns natürlich sehr.” Die Nachbarn schätzen die Arbeit von Nhut und seinem Team und kommen gerne vorbei, um sich mit Freunden und Nachbarn bei einem der besonderen Drinks auszutauschen. “Manche trinken aber natürlich auch nur ein Helles”, sagt Nhutund lächelt. Ok, das sei ihnen ja gegönnt – wir persönlich bestellen aber dann lieber noch einen der sehr besonderen Cocktails.


Die Gingko Bar
Die Gingko Bar
Die Gingko Bar