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Aus Liebe zur Heimat

Zwei Menschen, die sich schon aus der Kindheit kennen, bleiben während der Schulzeit und dem anschließenden Studium in Kontakt und landen letztendlich per Zufall in der gleichen Stadt. Was nach dem Plot eines klassischen Hollywood-Streifens klingt, ist in diesem Fall der Beginn einer wunderbaren Freundschaft, nämlich der von Jochen und Thomas. Die beiden Wahlmünchner haben sich in unsere schöne Stadt verliebt und hier gemeinsam einen Gin kreiert, der schon längst in aller Munde ist. Wie der MUNiG Gin zu seinem einzigartigen Aroma kommt und was die beiden Freunde auf ihrer gemeinsamen Reise bis jetzt gelernt haben? Das haben sie uns erzählt.

MUNiG Gin - So schmeckt München
MUNiG Gin - So schmeckt München
MUNiG Gin - So schmeckt München

Wie alles beGin(nt)

Die beiden Gründer kommen aus einem Dorf in der Nähe von Stuttgart, teilen die Liebe zu München, zur italienischen Lebensfreude und zu ihrem Lieblingsdrink: Gin Tonic. Und so lag die Idee nahe, all diese Leidenschaften raffiniert miteinander zu verbinden. „Jochen kam zu mir und meinte, er würde gerne einen Gin machen“, erzählt uns Thomas. Gesagt, getan: Mit einer kleinen Gin-Destille, die Jochen 2018 zu Weihnachten bekam wurde fleißig getüftelt, gebrannt und verkostet. Monatelang experimentierten sie weiter, bis die beiden endlich die erste Flasche MUNiG Gin in den Händen hielten. Der einzigartige Geschmack der Spirituose entsteht durch eine sorgfältige Mischung aus 22 Zutaten: Regionale Kräuter, frische Blaubeeren und spritzige Zitrusfrüchte wie Orangen und Zitronen verbinden das Münchner Lebensgefühl mit einem Hauch Italien. Für eine feine exotische Note sorgen Granatapfelkerne und ein leichtes Pfefferaroma. Abgerundet wird das Geschmacksensemble durch die kräftige Wacholder-Nuance, die den Gin auch pur zu einem echten Genuss macht. Für Mixgetränk-Fans empfehlen die Jungs von den MUNiG Distillers den klassischen Tonic – denn sein herbes Aroma passt perfekt zum Gin, ohne dabei zu viel vom Eigengeschmack wegzunehmen.

 

Regional und handgemacht

Vom Inhalt bis zu der Flasche ist der Gin ein echtes Münchner Kindl. Das edle Etikett haben die beiden Gründer selbst entworfen und gemeinsam mit einem befreundeten Designer umgesetzt. Gebrannt wird südlich der Stadt, die Früchte kommen frisch vom Großmarkt und die Zentrale liegt, wie könnte es auch anders sein, direkt im Glockenbachviertel. Aber es geht noch regionaler: Denn seit ein paar Monaten dürfen Jochen und Thomas ihre Kräuter auf der Dachterrasse des Sofitel Hotel Bayerpost im Zentrum Münchens anbauen. Hier wachsen Rosmarin, Blaubeeren, Verbene und Zitronenmelisse und gedeihen durch den ausgewogenen Mix aus Sonnenlicht und Schatten prächtig. Das Ziel der ambitionierten Jungs: Ende dieses Jahres den ersten Gin mit den eigenhändig eingepflanzten Kräutern zu destillieren. Beide Gründer hegen und pflegen ihre Setzlinge wöchentlich – und wir sind uns sicher, dass wir diesen liebevollen Einsatz im Endprodukt herausschmecken werden!


MUNiG Gin - So schmeckt München
MUNiG Gin - So schmeckt München
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Wenn Gin und Bier verschmelzen: der Ginsinger

Ihr merkt: Jochen und Thomas sind ständig auf der Suche nach neuen Ideen, um ihren Gin noch besser und noch regionaler zu machen. Ihr neuestes Produkt: der Ginsinger. Dieser besteht, – wie die Überschrift schon verrät, – aus Gin und Hopfen und ist in Zusammenarbeit mit Giesinger Bräu entstanden. Brauerei und Gin passen nicht zusammen? Zugegeben, das dachte Bräu-Chef Steffen Marx im ersten Moment auch. Doch, dass die Münchner immer öfter Gin Tonic in Bars und Kneipen verlangen, konnte auch er nicht ignorieren. Weil es in einer Brauerei aber so ganz ohne Hopfen einfach nicht geht, machte sich Steffen Marx auf die Suche nach dem perfekten Gin für diese ausgefallene Geschmackskombination. Eine Verkostung später, wurde MUNiG Gin zum Sieger gekrönt und schon war stand die Zusammenarbeit in den Startlöchern. 20 Hopfensorten wurden durchprobiert, bis sich die zwei Favoriten herauskristallisierten: Lemondrop mit einer fruchtigen Zitronen-Note und der herb-bittere Hersbrucker Hopfen. Die ersten 1000 Flaschen gingen weg wie warme Semmeln (wie wir hier in Bayern so schön sagen) und seitdem hat der Ginsinger einen dauerhaften Platz auf dem Markt.

 

Schon gewusst?

Nur Brauereien, die ihr Bier mit echtem Münchner Grundwasser brauen, dürfen sich offiziell „Münchner Brauerei“ nennen. Dieser Titel ist auch die Eintrittskarte für den Ausschank auf der Wiesn. Vor Kurzem hat sich die Giesinger Brauerei den großen Sechs (also Hofbräu, Paulaner, Löwenbräu, Augustiner, Hacker Pschorr und Spaten) angeschlossen und hat damit die Chance auf ein eigenes Zelt auf der Wiesn. Durch die gute Zusammenarbeit dürfen auch die MUNiG Distillers das Grundwasser aus dem Giesinger Tiefbrunnen für ihren Gin verwenden – mehr München geht also wirklich nicht!


MUNiG Gin - So schmeckt München
MUNiG Gin - So schmeckt München
MUNiG Gin - So schmeckt München

Geschmackvoll von innen und außen

Die Liebe zu München und zum Detail der Jungs von MUNiG Gin spiegeln sich auch in der Flasche wieder: „Wir wollten etwas Cooles, etwas mit Kontrast“, erklärt uns Thomas. Die goldenen Details auf den Etiketten (die übrigens von einem Lieferanten aus Gröbenzell stammen und höchstpersönlich von den Gründern beschriftet werden) stechen auf dem schwarzen Hintergrund heraus und lassen den würzigen Gin genau so edel aussehen, wie er schmeckt. Als Hülle für die klare Spirituose wurde eine Steinflasche gewählt. In der kann der edle Tropfen noch einmal nachreifen und wird dadurch noch runder und weicher im Geschmack. Und auch, wenn sie bereits den perfekten Gin entwickelt haben, ruhen sich Jochen und Thomas ganz und gar nicht auf ihrem Erfolg aus. Stattdessen haben sie einen unstillbaren Durst (im wahrsten Sinne des Wortes) nach neuen Kreationen. Für ihr aktuelles Projekt haben die beiden drei 200 Liter Sherry Fässer mit ihrem Gin befüllt und in München verteilt. Eines findet sich im Glockenbachviertel, das zweite im Giesinger Bräustüberl und das dritte mitten auf dem Viktualienmarkt. Wir sind gespannt, welch einzigartiger Wachholder-Trank hier gerade heranreift und freuen uns schon auf die nächste Geschmacksreise mit MUNiG Gin!


MUNiG Gin - So schmeckt München
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Mehr Geschichten

Für den erhellenden Blick ins Glas

Wir sitzen in unserer Lieblingsbar, umhüllt von gedimmtem Licht und entspannter Loungemusik. Voller Vorfreude warten wir auf den Cocktail, mit dem uns der Barkeeper heute überraschen will. Und dann steht sie – serviert in einem eleganten Glas – vor uns: Eine liquide Symphonie aus Aromen, die uns mit jedem Schluck tiefer in die kreative Welt der Drinkkunst entführt. Während wir an unserem Drink nippen, stellt sich uns eine ganz bestimmte Frage: Warum wurde er uns eigentlich in genau diesem Glas serviert? Hat es vielleicht einen Einfluss auf seinen Geschmack? Oder ist es doch nur als dekoratives Element gedacht, welches das Trinkerlebnis optisch untermalen soll? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, haben wir uns mit Simon und Florian, den Gründern von Shake & Stir, unterhalten und uns erklären lassen, was es mit den einzelnen Gläsertypen auf sich hat. Und hier ist sie nun: Die delight guide Gläserkunde für liquide Genussmomente!


Eine kleine Gläserkunde

Das Highballglas

Seinen Namen erhält das Highballglas von den Drinks, die darin serviert werden – den Highballs. Dahinter verstecken sich klassische Longdrinkvariationen, die sich meist durch einen recht hohen Alkoholgehalt auszeichnen. Um den Drink optimal in Szene zu setzen und die Spritzigkeit der oft enthaltenen Kohlensäure so lange wie möglich zu erhalten, ist das Highballglas schlank und hoch geschnitten. Ein klassischer und gern getrunkener Highball ist der Scotch & Soda: Einfach 12 cl stark sprudelndes Wasser auf 6 cl Scotch geben, mit einem Spritzer Orangen- oder Zitronenzeste verfeinern, Eis-Cubes hineingeben und genießen!

Eine kleine Gläserkunde

Der Tumbler

Durch seinen weiten Bauch und die ausladende Öffnung eignet sich der Tumbler – auch bekannt als Old Fashioned – hervorragend für starke Spirituosen. Vor allem Whisky-Liebhaber genießen ihren Drink gerne in dem großen, stabilen Glas mit dickem Boden. Die weite Öffnung sorgt dafür, dass sich der im Whisky enthaltene Alkohol schnell verflüchtigt. Dadurch liegt der Fokus – im Gegensatz zum schmalen Nosing-Glas – beim Servieren nicht auf dem Geruch des Spirituosen, sondern auf seinem intensiven Geschmack. Beim Trinken trifft der Drink breiter auf die Zunge, sodass sich die aromatischen Facetten des Spirits deutlich besser entfalten können. Perfekt für den Tumbler: der Old Fashioned. Dafür zunächst Eiswürfel in den Tumbler geben, um ihn abzukühlen. Kurz warten, Eiswürfel wieder herausnehmen und zwei Zuckerwürfel (alternativ zwei Teelöffel Zucker) mit zwei bis drei Dashes Angostura Bitter verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Anschließend 5cl Whisky (hier eignet sich ein weicher Bourbon sehr gut) und Eis hineingeben und mit einem Spritzer Orangenzeste verfeinern. Zum Schluss verrühren und die Zeste mit in den Drink geben – fertig!

Eine kleine Gläserkunde

Das Ballonglas

Das Ballonglas taucht im Barkosmos in vielen verschiedenen Formen auf. Bekannt sind vor allem das Rot- und Weißweinglas – aber auch stärkere Drinks, wie der Gin Tonic werden gerne im Ballonglas serviert, da das Aroma dank des engen Glasrands lange erhalten bleibt. Ebenfalls charakteristisch für das Ballonglas sind sein bauchiger Körper und der lange Stil. Dieser verhindert, dass sich die Handwärme beim Halten auf den Drink überträgt und dadurch seinen Geschmack verändert. Für den klassischen Gin Tonic 5cl Gin, Eiswürfel und 10-15cl Tonic Water ins Glas geben und anschließend nach Belieben garnieren. Cheers!

Eine kleine Gläserkunde

Die Cocktailschale

Die Cocktailschale ist das wohl bekannteste Cocktailglas. Mit ihrem länglichen Stil, dem abgerundeten Boden und ihrem eher geringen Fassungsvermögen, bietet sie das perfekte Zuhause für starke Drinks & Aperitifs. Beliebt sind vor allem der Martini und der Margarita. Wie beim Tumbler, liegt der Fokus auch bei der Cocktailschale auf dem Geschmack des Drinks – nicht auf seinem Geruch. Dieser verfliegt durch die breite Glasform schnell, sodass die Intensität der Aromen in der Vordergrund tritt. Ein Klassiker, der in der Cocktailschale besonders gut funktioniert: der Martini. Zusammen mit Eiswürfeln 6cl Gin und 1-2cl Wermut verrühren, die Schale nebenbei kühlstellen. Den Drink anschließend ohne Eiswürfel in die Cocktailschale abseilen und zum Schluss mit einem Spritzer Zitronenzeste und einer grünen Olive garnieren.

Eine kleine Gläserkunde

Der Kupferbecher

Sowohl sehr heiße als auch sehr kalte Drinks werden gerne im Kupferbecher serviert, da er über eine hohe Leitfähigkeit verfügt und die gewünschte Drink-Temperatur so länger gehalten werden dann. Einer der beliebtesten Kupferbecher-Drinks ist der Moscow Mule: 5cl Vodka und 15cl Ginger Beer fusionieren gemeinsam mit Limetten- oder Gurkenscheiben zu einem aromatischen Cocktail, der mit seinem würzigen Charakter besticht.


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Buttermelcherstraße 9, 80469 München

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Altstadt

ÖFFUNGSZEITEN

Mo-Sa 18 bis 2 Uhr

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AFTER-WORK A LA KINLY

Werden wir von Fremden nach einer Barempfehlung gefragt, antworten wir gerne: die Ménage Bar. Selbst wenn wir die hochprozentigen und atmosphärischen Vorlieben unseres Gegenübers nicht kennen: die Kinly Boys enttäuschen niemanden. Drinkzubereitung wird in der kleinen, aber feinen Spirituosenküche zelebriert, die Extrakte in hölzernem Surrounding selbst hergestellt und das Eis hat es auch in sich. Großmutters Haushaltstricks lassen grüßen!

Die Ménage Bar – Cheers to the Kinly Boys!

Theaterbücher im Regal, quietschpinke Buchstaben an der Wand und Pflanzenkübel, die von der Decke hängen: Beim Betreten der neuen Szene-Bar fällt sofort auf, dass der Laden der Kinly Boys definitiv das Zeug hat, das neue After-Work-Juwel im Glockenbach zu werden. Um die Atmosphäre und die Drinks kurz und knackig zu beschreiben: New York lässt grüßen!

Eins zu null für die Gastro

Eigentlich wollte Johannes Möhring was ganz anderes machen in seinem Leben – schließlich steht das Lehrbuch „Ästhetik des Performativen“ von Erika Fischer-Lichte ja nicht umsonst neben Grey Goose, Gordon’s & Co. „Jaja, da musste sich jeder Theaterwissenschafts-Student mal durchquälen“, erzählt er uns lachend, während er gerade noch dabei ist, den gestrigen Abend aus der Bar zu moppen. Tja, und dann ist halt doch alles ganz anders gelaufen, wie eigentlich gedacht: Um seinen Speiseplan nicht gänzlich studentisch auf Spaghetti mit Tomatensoße umzustellen, hat er sich mit Gelegenheitsjobs in der Gastro über Wasser gehalten und ist da jetzt irgendwie hängen geblieben. Glück für uns – sonst gäb’s ja jetzt keine Ménage Bar.

The meaning of KB 

Die Kinly Boys – dazu gehört natürlich auch noch der zweite Boy: René Soffner. Die Jungs sind seit über 10 Jahren befreundet und haben beide reichlich Erfahrung im Nachtleben gesammelt. René wohnt eigentlich in Frankfurt und hat da ein Auge auf sein erstes Baby, die Kinly Bar. Mit viel Herzblut, Kreativität und harter Arbeit hat er aus dem Kellerloch im verrufenen Frankfurter Bahnhofsviertel eine Bar gemacht, die zuletzt sogar für den „Tales of the Cocktail“ nominiert wurde. Beeindruckt von so viel Tatendrang, hat Johannes nicht lange gezögert als Renés bisheriger Partner den Cocktailshaker geschmissen hat und ist letzten Sommer Teilhaber der Kinly Bar geworden.

DIE HÖCHSTE FORM DER INDIVIDUALITÄT IST DIE KREATIVITÄT

Gerhard Uhlenbruck

Die Ménage Bar
Die Ménage Bar
Die Ménage Bar

Was du heute kannst besorgen… 

… das verschiebe nicht auf morgen! Den Wunsch „irgendwann mal eine Bar in München aufzumachen“ fest im Hinterkopf, fiel den beiden keine drei Monate später die ideale Location in der Buttermelcherstraße nahezu direkt vor die Füße. (Also wer auch immer da oben Bars fallen lässt – wir würden auch eine nehmen!) Während die beiden jedoch selbst ziemlich skeptisch waren, ob das jetzt nicht vielleicht doch ein Fünkchen zu flott geht, wurden sie von ihren liebsten Mitmenschen ermutigt, das Risiko einzugehen und hatten bereits am 1. November 2018 den Schlüssel zu ihrem wahr gewordenen Wunschtraum in der Hand.

Das konzeptlose Interieur-Konzept

Und dann musste auf einmal alles ganz schnell gehen: Es wurde gestrichen, improvisiert und geschreinert. Innerlich dankt Johannes immer noch der Partnerwahl seiner Schwester – die hat sich nämlich einen Schreinermeister geangelt, der innerhalb von kürzester Zeit die Sitzbänke, den imposanten Tresen sowie das Ménage Schild an der Außenwand zusammengetüftelt hat. Ob dunkelgrün allerdings wirklich eine kluge Wandfarbe ist, die Cordstühle nicht altbacken aussehen und das KB an der Wand nicht doch viel zu grell ist ­– für solche Gedanken blieb keine Zeit. Wir finden: Genau das macht den zeitgemäßen Charakter und den kompromisslosen Charme der jungen Trendlocation aus.

Rotations-was?

Und im Trend sind sie wirklich – wenn nicht sogar dem Trend voraus. Immerhin beweist unter anderem der gewagte „King Clear“ aus redestilliertem Erdnussbutter-Bourbon, herbem Tequila, exotischem Pandan-Sirup, frischem Zitronensaft und einem Hauch Salzlösung, dass man hier gerne mit detailverliebter Raffinesse experimentiert. Und auch die riesigen Weckgläser, die uns dunkel an kindliche Ausflüge in Omas geheime Vorratskammer erinnern, sind ein weiteres einzigartiges Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Bars: Johannes und René fermentieren hier tatsächlich frische Ananas und knackige Äpfel, um daraus abgefahrene Drinks wie Apple Cider oder Tepache zu schöpfen. Ach ja, und mit dem fancy Gerät à la Rotationsverdampfer, welches gut sichtbar hinter der Bar steht, streben die beiden tatsächlich kein Chemie-Studium an, sondern führen Vakuumredestillationen bei niedrigen Temperaturen durch, um maximale Geschmackserfolge zu erzielen.


Die Ménage Bar
Die Ménage Bar
Die Ménage Bar
Niveauvolles Junkfood 

Koch Luke Rogers, den die beiden ideenreichen Inhaber in seinen neuen Job „irgendwie reingelabert haben“, hat seinen Kochlöffel bis dato in edlen Schickeria-Läden wie dem Mural oder dem Walter & Benjamin geschwungen. Jetzt zaubert er in der kleinen Küche, welche die Kinlys vom Vorgänger übernommen haben, so pikante Dinge wie den „Bambi Burger“ aus Rehfleisch, Karamell Käse und Kardamom Birnen oder – angelehnt an ihren Lieblingsfilm „Deadpool“ – Chimi-Ducking-Changas, was überbackene Burritos mit perfekt gegarter Ente beschreibt.

Glücksgeheimnis Freiheit 

Wichtig ist den aufgeschlossenen Kinly Boys, dass sie zu 150% frei arbeiten können: Sie arbeiten mit den Spirituosen, die sie selbst auch im heimischen Schnapsschränkchen stehen haben, sie servieren das Essen, auf das sie Bock haben und sie sprechen die Leute an, mit denen sie auch gerne feiern würden. Die Ménage Bar hat ihren Namen schließlich nicht umsonst bekommen: Das französische Wort steht für den Hausstand, die Ehe, das Duett – das hört sich nicht nur vornehm an, sondern passt auch zum familiären Hintergrund. Zwei Bars, zwei Boys, zwei Erfolgsgeschichten.


Die Ménage Bar
Die Ménage Bar
Die Ménage Bar

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Müllerstraße 41, 80469 München

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Glockenbachviertel

ÖFFUNGSZEITEN

Mo-Do 19 bis 1 Uhr,
Fr & Sa bis 3 Uhr,
So bis 0 Uhr

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KISSES AND CREATIVITY

Kreativität im Glas, Holz- und Echtmooselemente an den Wänden und ein Gefühl von botanischem Bargarten – das bekommt der geneigte Spiri-Freund, wenn er sich für den entspannten Feierabend- oder Wochenendcocktail auf einen der dunklen Hocker in der Trisoux Bar niederlässt. Nicht umsonst haben die Namensgeber sich auf drei Küsse geeinigt – denn in dieser Location darf es gerne einer mehr sein. Extravagant aber trotzdem immer völlig entspannt – so mögen wir das!

Moos an der Wand und Kreativität im Glas

Eine Bar – wir wissen ja nicht wie ihr das seht, aber für uns ist das nicht nur eine Gastronomie, die gemixte Spirituosen anbietet. Eine richtige Bar, eine gute Bar – das ist für uns ein Ort, an dem wir uns vom Barmann und von der Barfrau verstanden fühlen. Jetzt nicht im persönlichen Sinn a la “Ich erzähl dir meine Lebensgeschichte”, sondern im Bezug auf den flüssigen Genuss. Wo jeder Drink eine Eigenkreationen und jedes Detail durchdacht ist. Nicht nur die Zutaten im Glas, sondern auch das Surrounding, in dem der Gast die Drinks genießt. Wer sich beim Eintreten in die Trisoux Bar in eine Natürlichkeit atmende Höhle aus Holz und Moos versetzt fühlt, der begreift sofort, dass er es hier mit einem ganz besonderen Ort der Trinkkultur zu tun hat. Eine Bar, deren Drinks nicht nur so besonders, sondern auch so naturnah sind, wie das Innenraumkonzept erwarten lässt.

Die Bar mit den drei Küssen

First of all: Warum Trisoux? Der Name der Bar ist inspiriert vom französischen Wort „bisou“, was „Kuss“ bedeutet. Also eine Anspielung auf einen „Kuss zu dritt“, erklärt uns Bartchef Philipp Fröhlich, als wir ihn an seinem zweiten Zuhause treffen: dem Tresen direkt vor der Fensterfront. Beim Namen gehe es aber weniger um Polygamie, als um das Konzept der Bar. So findet man in der Müllerstraße nicht einfach nur Bar und Drinks. Auch eine dritte Säule sei von besonderer Bedeutung: Die Atmosphäre, das Erlebnis der Gäste. Philipp erzählt uns, dass die Idee des Namens eigentlich sogar von einem Buchcover geklaut sei. “Der Name einer Bar muss ja auch immer schön klingen und sollte sich gut lesen lassen.” Gelungener Rechtfertigung, finden wir.

ALLER GUTEN DINGE SIND DREI – AUCH BEIM KÜSSEN

Die Trisoux Bar
Die Trisoux Bar
Die Trisoux Bar

What a Raumgefühl!

Catchy Name, catchy Design – 7.500 unterschiedlich lange Holzstäbe in Wellenform verzieren die Decke. Dadurch entstehen beruhigende, atmosphärische Schwingungen, die Bar wirkt offen und dynamisch. Wände aus Echtmoos spiegeln die Natürlichkeit wieder die Philipp und Co. ihren Drinks verleihen. Und anscheinend sind nicht nur wir von dem Anblick hin und weg: “Oft bleiben sogar Passanten stehen und schauen sich das durchs Fenster genauer an”, erzählt Philipp. Zu verdanken ist das dem Architekten Martino Hutz. Seine Idee: Ein vollkommen neues Raumgefühl erschaffen. Ein Ort, der Entspannung und Erleben verbinden kann. Aber dann mal Mund zu und Augen weiter schweifen lassen – Nämlich auf die Cocktail-Karte!

Cocktails & Wein, von classy bis fanzy

Phillip Fröhlich weiß, wie man Drinks kreiert. Vom leichten Aperitif bis hin zu den auch durchaus mal starken Cocktails: Alle Drinks auf der Karte sind Eigenkreationen. Doch ebenso großen Wert legt er auf eine gute Weinauswahl. Das Trisous möchte nicht nur den Cocktail-Kenner glücklich machen. Hier wird über den Tellerrand einer normale Cocktailbar hinausgeschaut. Das Raumkonzept aus Naturprodukten findet sich auch in den Drinks wieder. Bei den Zutaten setzen Phillip und der Rest des Teams auf Nachhaltigkeit und achten darauf, die Beschaffung der Zutaten so lokal wie möglich zu halten. Daher ändert sich auch die Karte zwei Mal im Jahr und passt sich an. So werden Citrusfrüchte im Winter größtenteils durch eine andere Säurequelle ersetzt. Mal was anderes, finden wir super!

Open doors an sieben Tagen die Woche

Obwohl die Drinks definitiv im Vordergrund stehen, kann der hungrige Gast sich auch an Barfood, wie Sandwiches oder Oliven laben. “Wir können jeden kleinen Hunger stillen, den unsere Gäste noch 1 Uhr nachts bekommen”, erzählt uns Phillip. Seit mittlerweile über zwei Jahren ist das Trisoux ein fester Bestandteil der Münchner Barkultur. Und dass übrigens an sieben Tagen in der Woche. Für eine Cocktailbar eher ungewöhnlich, aber hier könnt ihr auch an Sonn- oder Montagen eure Cocktail schlürfen. Das Publikum ist gemischt. Was sie eint: Jeder hat Lust auf ein außergewöhnliches Drinkerlebnis in ziemlich einzigartiger Baratmosphäre. Spannendes Add-on: Regelmäßig sind Barkeeper aus ganz Europa im Trisoux zugast, um den Gästen ihre eigenen Kreationen zu präsentieren. So entsteht eine noch größere Vielfalt der Auswahl. Und natürlich auch an Persönlichkeiten aus der Szene, die wir in der Müllerstraße antreffen können. Termine für die Gastschichten kündigen Philipp und sein Team übrigens immer fleißig auf ihre Social Media Kanäle an. Wir haben jetzt auf jeden Fall Lust auf einen außergewöhnlichen Cocktail bekommen. Ihr auch? Dann treffen wir uns doch bald mal im Trisoux, oder?! Bis dann!


Die Trisoux Bar
Die Trisoux Bar
Die Trisoux Bar

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Neuturmstraße 1, 80331 München

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Altstadt

ÖFFUNGSZEITEN

Mo-Mi & So 15 bis 1 Uhr,
Do-Sa 15 bis 3 Uhr

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KLASSIKER MIT TWIST

Was genau unterscheidet einen Boston von einem Whiskey Sour? Was macht die Pink Lady pink? Das mehr als kompetente Team der Ory Bar weiß nicht nur auf jede hochprozentige Frage die sinnstiftende und glasfüllende Antwort, sie beglückt ihre Gäste auch mit neugedachten Drink-Kreationen, die sich ihnen erst taktil, dann geschmacklich erschließen. Eine Bar voll Glanz und Gloria, ein Zuhause für jeden Spirituosenkenner mit Hang zum Anspruchsvollen.

Geballte Drink-Expertise

Ein Mosaik aus vielen kleinen Puzzleteilen, die das Große und Ganze zu etwas überaus Besonderem machen: Die Münchner Ory Bar verfolgt genau dieses Konzept. Was dabei herauskommt: Ein außergewöhnlicher Ort, der auch den verwöhntesten Barkenner überzeugt – mit virtuoser Drink-Expertise in Kombination mit einer Prise Magie. Wir haben mit Bar-Manager Dietmar Petri gesprochen und uns erzählen lassen, was uns in der Welt der Ory Bar so erwartet.

Wo Eleganz auf Exotik trifft

Dass die Ory Bar etwas ganz Besonderes ist, merkt man schon beim Betreten der optisch opulent gestalteten Location. Der Raum lebt von einer Kombination aus avantgardistischer Geometrie gespickt mit ganz individuell kreierten Details, wie zum Beispiel der eigens angefertigten Wandstruktur. Das Ganze umhüllt von einer gewissen Eleganz, passend zum Stil des Madarin Oriental Hotel, an das die Bar angeschlossen ist. Wie das Interieur hat auch die Begrüßung der Bargäste einen ganz eigenen Charakter: “Jeder Gast bekommt erst einmal einen kleinen Welcome-Drink”, erklärt uns Barmanager und Gesellschafter Dietmar, der von seinen Teamkollegen auch “Dimmi” genannt wird. “Die Leute sollen erst einmal in Ruhe anzukommen und abzuschalten können.” Nicht nur zum liquiden Entré gibt es eine hausgemachte Nussmischung und Oliven – ebenso selbst eingelegt, versteht sich.

WIR HABEN UNS VON ANFANG AN DAS ZIEL GESETZT, EINE BAR FÜR JEDERMANN ZU SEIN
Dietmar Petri
Bar-Manager

Die Ory Bar
Die Ory Bar
Die Ory Bar

Geballte Barkeeper-Power

Was die Bar ausmacht? “Es gibt viele kleines Details, die zum Großen und Ganzen beitragen”, meint Dietmar. So ist da zum Beispiel das Speiseeis, das einigen Drinks hinzugefügt wird, die “Wasserzapfstation”, bestehend aus einem offenen Brunnen oder die riesige Auswahl an Spirituosen. Besonders außergewöhnlich finden wir aber den japanischen Whisky, der sonst nur für Staatsempfänge destilliert und ausgeschenkt wird. Eins ist Klar: Wer auf einen Drink in die Ory Bar geht, erlebt Extraklasse auf allen Ebenen. Das liegt vor allem auch an dem wahnsinnig kompetenten Team, das vor und vor allem hinter der Bar steht. “Jeder für sich ist ein Typ und ein Charakterkopf”, erklärt uns der Barmanager. Viele von ihnen wurden für ihre Arbeit schon mehrfach ausgezeichnet. Da ist zum Beispiel Natalie, die dieses Jahr als Newcomerin des Jahres nominiert ist, oder Lukas, der schon unzählige Wettbewerbe gewonnen hat. Ihr habt eine fachliche Frage? Keine Scheu! Das selbstbewusste Team freut sich, euch mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Klassisch und extravagant – ein Blick in die Karte

Ob extravagante Signature Drinks oder Klassiker mit Twist – die Ory Bar bietet für jeden Gast eine liquide (Neu)Entdeckung. Auf der weißen Karte sind Schaumweine, Weine und Spirituosen zusammengetragen, während die schwarze Karte mit abgeänderten Klassikern überrascht. Piña Colada ist out? Nicht so die Ory-Variante. Kokossorbet, Rum, Ananas-Püree, Limettensaft und hausgemachte Ananas-Marmelade verschmelzen zu einer tropischen Symphonie, die uns geradewegs in den Cocktail-Himmel entschweben lässt. Der Sinn steht euch eher nach etwas Ausgefallenerem? Dann lohnt sich eine gezielte Frage an das extrem “bar-lesen” Serviceteam die euch mehr zu den virtuosen Eigenkreationen sagen können. Wer es doch eher “classy” mag, ist mit einem Gin Tonic gut beraten. Der hierfür verwendete Gin wird speziell für die Ory-Bar destilliert.


Die Ory Bar
Die Ory Bar
Die Ory Bar

Ein Treffpunkt für Jedermann – Und doch so besonders

Mit ihrem besonderen Ambiente lockt die Ory Bar die unterschiedlichsten Gäste an. “Natürlich auch Hotelgäste, die machen aber den kleineren Teil aus”, erzählt uns Dimmi. “Wir haben sonst viele Leute von außerhalb. Einige Stammgäste kommen aus der direkten Nachbarschaft, worüber wir sehr froh sind.” Wichtig sei dem Barmanager vor allem Eines: “Wir haben uns nie wirklich als Hotelbar gesehen. Natürlich: Wir sind die Bar im Hotel. Aber wir haben uns von Anfang an das Ziel gesetzt, eine Bar für Jedermann zu sein.” Guter Plan, finden wir. Nur klingt das unserer Meinung nach viel zu sehr nach Wohnzimmer. Und das wird der Ory Bar mit ihren u.a. preisgekrönten Drink-Magiern und gastronomisch versierten Machern nicht gerecht. Im Klartext: Wohlfühlen kann man sich in dem schön gestalteten Ambiente auf jeden Fall. Um das Genusspotential dieser hochkarätigen Bar aber vollends auszukosten darf und sollte der Gast mehr erwarten als nur einen soliden Feierabenddrink in glänzender Atmosphäre. Genau hinsehen und bewusst (er)schmecken lohnt sich. Denn der Zauber liegt hier in jedem Detail des Genussmosaiks.

Liquide Inspirationen – die Suche hört nie auf

Es gibt viele Bars in München. Deshalb sei es für Barmänner und -Frauen wichtig, sich stets weiterzuentwickeln und neue Ideen zu sammeln, erzählt uns Dimmi. “Das Schöne ist ja, dass sich alle mitentwickeln – auch die Gäste. Wir haben heutzutage die Möglichkeit, uns über ganz viele Kanäle Informationen einzuholen”, verrät uns der Manager. “Ein wesentlicher Teil ist aber auch, dass Barkeeper mittlerweile als ernstzunehmender Beruf angesehen wird. Es gibt unfassbar viel zu lernen und es herrscht ein ständiger Wandel. Wenn man das mit Liebe und Leidenschaft macht, dann kommt letztendlich die Inspiration von ganz alleine.” Und eins können wir aus eigener Erfahrung sagen: An Liebe, Leidenschaft und Innovationskraft mangelt es den Machern der Ory Bar ganz sicher nicht. Aber davon überzeugt ihr euch am besten einfach selbst…


Die Ory Bar
Die Ory Bar
Die Ory Bar

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Sendlingertor Platz 5, 80336 München

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Altstadt

ÖFFUNGSZEITEN

Mi, Do, So: 18 bis 3 Uhr
Fr & Sa 18 bis 4 Uhr

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SEXY, LAUT, BENVENUTI!

Es ist sexy und laut?! Na dann: Benvenuti! Denn mit ziemlicher Sicherheit seid ihr in der Senatore Bar gelandet. Zwischen liebevollem Putten-Kitsch treffen sich ausgefallene Pizza- mit namenhaften Italo-Drink-Kreationen bei den Gästen im Bauch, während Letztere sich unter bunten Discolichtern auf der Tanzfläche verausgaben oder bis in die tiefe Nacht auf der Terrasse über den Sinn des (Nacht-)Lebens philosophieren.

Pizza, Drinks & Dance

Einer der Betreiber der jetzt schon kultig anmutenden Senatore Bar ist David Hager. Als wir uns mit ihm an einem Nachmittag auf einer der gemütlich-besamteten Bänke niederlassen, erzählt er uns, wie es zur Idee rund um die Tanzbar gekommen ist. Eigentlich sei er schon immer affin gewesen, was die Gastronomie angeht. Bevor David seine Gäste zusammen mit Geschäftspartner Michael Dietzel am Sendlinger Tor in der eigenen Location begrüßt, macht er eine Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann im legendären P1 Club. Die eigene Pizza- und Tanz-Bar besticht aber nicht nur durch die super Lage mitten in der Stadt, sondern auch durch das besondere Konzept als eine der wenigen Locations in München, die die Komponenten Restaurant, Bar und Club miteinander kombiniert. Von 18 bis 22 Uhr könnt ihr in den Pizza-Himmel entschweben (klar, die “Gesunden” unter euch dürfen gerne auf einen der knackigen Salate ausweichen), um dann ab 22 Uhr im Schein der vielen bunten (und übrigens von David und seinem Team in mühseliger Handarbeit selbst angebrachten) Lichter über der Tanzfläche zur Live-Musik der talentierten DJs so richtig die Sau rauszulassen.

Eine Hommage an Guiseppe Senatore

Übernommen hat das Senatore-Team die Bar von einem ganz besonderen Mann, der ganz nebenbei auch noch Namensgeber ist: Guiseppe Senatore. “Herr Senatore ist ein sehr spezieller und besonderer Charakter”, erzählt uns David. “Er hat den Laden hier geliebt und das Zepter aus gesundheitlichen Gründen abgegeben.” Um der Vision des Italieners gerecht zu werden, übernahmen David und Co. die Bar genau so, wie sie war, mit allen Putten, Samtbezügen, Vorhängen und Retroaccessoires. “Wir haben versucht, alles so beizubehalten wie es war. Das heißt, wir haben einmal alles rausgebaut, einen Schallschutz installiert und alle Elemente modifiziert wieder eingebaut.” Im Klartext also: Das Interieur der Senatore Bar ist eine Hommage an den charmanten Italo-Kitsch. Musikalisch wird der durchaus mal kombiniert mit dem Italo-Disco-Genre. Aber keine Sorge – auch House, Hip Hop, Funk und andere fein selektierte Beats finden den Weg in eure Ohren. Und mit dem richtigen Drink in der Hand macht das doch alles gleich noch mehr Spaß, oder?

Herr Senatore ist ein sehr spezieller und besonderer Mann
David Hager
Betreiber der Senatore Bar

Die Senatore Bar
Die Senatore Bar
Die Senatore Bar

Pizza mal anders

Apropos Drinks, was hat denn eigentlich die Karte der Senatore Bar zu bieten? “Wir haben genau zwölf Signature Drinks, deren Namen alle einen Hauch Italien versprühen. Und unsere Pizzen sind außergewöhnlich”, erzählt David. Das stimmt allemal, müssen wir sagen – oder habt ihr schon einmal eine Kartoffel-Salsiccia-Pizza probiert? Besonders abgefahren finden wir die Pizza Romina: Die Kombination aus Roter Beete, Karotten, Ziegenkäse und hausgemachtem Minzpesto hat es in sich. Wer mehr auf die guten alten Klassiker steht, ist in der Senatore Bar ebenfalls gut bedient. Uns läuft jetzt noch das Wasser im Mund zusammen, wenn wir nur an den dünnen, knusprigen Boden denken… Das Wohl der Gäste – laut David sind die übrigens alle zwischen 20 und 40 Jahre alt – liegt dem kleinen, eingeschworenen Team besonders am Herzen. So begeistern euch zum Beispiel die beiden Vollblutgastronomen Margarete und Florian hinter der Bar mit selbstkreierten Drinks. Die beiden gehören zusammen mit David und seinem Geschäftspartner zur festen Senatore Crew. “Der Rest des Teams sind Aushilfen mit Doktortitel, die hier bei uns im Gastrobetrieb einen Ausgleich finden”, verrät uns der Chef.

Großstadt-Party-Feeling bis in die frühen Morgenstunden

Wenn euch das alles noch nicht überzeugt hat, dann wartet, bis ihr den Ausblick gesehen habt. Dank der zentralen Lage und der riesigen Fensterfront habt ihr von der Bar aus nämlich einen perfekten Blick auf den trubeligen Sendlinger Tor Platz. Das macht besonders in der Nacht Eindruck, wenn Autos, Straßenlaternen und Co. den Platz in buntes Licht tauchen. Und wisst ihr, was on top noch extrem cool ist? Mit den richtigen Partypeople an der Seite und eurem Italo-Drink in der Hand könnt ihr in warmen Nächten sogar bis 5 Uhr morgens draußen sitzen, ohne gestört zu werden. Bleibt nur noch die Frage: Mit welchen Amici tanzen wir am nächsten Wochenende dann in der Senatore Bar die Nacht durch?!


Die Senatore Bar
Die Senatore Bar
Die Senatore Bar

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Schellingstraße 147, 80797 München

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Maxvorstadt

ÖFFUNGSZEITEN

19 bis 1 Uhr

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WO ASIATISCHE DRINK-KREATIONEN IMMER ÜBERRASCHEN

Was kommt einem in den Sinn, wenn man an asiatische Lokale denkt? Fisch, Reisnudeln und Soja-Sauce? Asien von seiner vielfältigen Seite kennenlernen: Willkommen in der Ginkgo Bar in der Maxvorstadt! Sie wird liebevoll geführt von zwei Geschwistern mit asiatischen Wurzeln, die ihre Gäste mit unerwarteten Genüssen aus Fernost verwöhnen.

Ein Name mit Herz

Als erstes brennt uns natürlich die Frage unter den Nägeln, wie der Name “Ginkgo Bar” überhaupt zustande kam. “Die Idee kam von mir”, sagt Nhut, der zusammen mit seiner Schwester die Gastronomie leitet. Zum Einen sollte der Name kurz und einfach, aber nicht zu offensichtlich sein. Zum Anderen hat die Pflanze für die Inhaber eine ganz besondere Bedeutung: “Mir haben die Ginkgo-Blätter schon immer sehr gefallen, die haben ja so eine Art Herzform”, erklärt er uns.Der Ginkgo-Baum kommt zwar ursprünglich aus Asien, kann aber eigentlich überall wachsen. “Das ist so ähnlich wie bei meiner Schwester und mir: Wir haben asiatische Wurzeln, sind aber hier in München geboren und aufgewachsen und leben hier. Und so haben wir eben auch die Verbindung zu dem Ganzen”. Ist das nicht ein schöner Gedanke? Im Laufe des Gesprächs wird uns klar: So viel optische “Herzen” an einem Gingko Baum hängen, soviel Liebe stecken die beiden auch in ihre erste eigene Bar.

Asien in flüssiger Form

Minh Nhut Tu ist nicht nur Inhaber, sondern auch Bartender in der Ginkgo Bar. Zusammen mit seiner kleinen Schwester hat er sich im Herzen Münchens ein kleines Paradies aufgebaut: “Vor uns gab’s hier eine Shisha Bar, davor einen Griechen und ganz am Anfang einen Italiener – alles in einem Zeitraum von fünf Jahren”, erzählt er uns, als wir uns zum Interview zusammensetzen. “Wir haben bis zur Küchentür alles rausgerissen. Die alte Schanktheke haben wir auch rausgenommen, alles gestrichen und das Ganze zu einer Cocktailbar ausgebaut.” Liegt daran, dass sich in der Gingko Bar in erster Liniere alles um die Drinks dreht. Die Asian Tapas sind bezauberndes Beiwerk. Alles neu gemacht für den gemeinsamen Traum von der eigenen Bar – beeindruckend, oder? Wir finden, dass die Geschwister alles richtig gemacht haben. Aber wartet nur, bis wir euch von den Drinks erzählen! Die sind hier nämlich nicht nur selbsterdacht und handgemacht, sondern auch ziemlich abgefahren – oder habt ihr schon einmal Koriander und Fischsoße in eurem Cocktail gehabt?

“DIE GANZE NACHBARSCHAFT KOMMT ZU UNS…”
Nhut

Die Gingko Bar
Die Gingko Bar
Die Gingko Bar

Exotische Nuancen in jedem Drink

Nhut und sein Team in der Gingko Bar suchen stets nach neuen, aromatischen Kombinationen. Dabei darfder Bezug zu Asien natürlich nie fehlen. Ob asiatische Spirituosen oder Kräuter und Gewürze: Jeder Klassiker erhält hier einen ganz speziellen Twist. “Wir beziehen uns bewusst auf ganz Asien, weil das ja so viele Länder und Regionen sind. Da hat man sehr viele Möglichkeiten und kann rumspielen”, erklärt uns Nhut. Daswollen wir unbedingt probieren! Aber für welchen Drink sollen wir uns bloß entscheiden? “Der Clover Club wird eigentlich immer gerne getrunken. Das ist ein Gin Sour mit Eiweiß und Himbeeren und kommt besonders bei den Mädels gut an.” Aber keine Sorge, auch für die Männer hat Nhutdas Richtige. Wie wäre es mit einem Cilantro Salted Limes? Die aromatische Gin-Fizz-Variante hat es in sich: Gin mit Zitrone, gesalzenen Limetten, Zucker und Koriander werden geshaked und anschließend mit Soda aufgefizzed. Vorsicht, es wird spritzig in der Gingko Bar.

Familiärer, aber nie alltäglich

Auch bei der Inneneinrichtung hat sich das Ginkgo-Team etwas Besonderes überlegt: Die großen Tische lassen eine Art “Wirtshaus-Feeling” aufkommen – schließlich sitzt hier die ganze Nachbarschaft regelmäßig zusammen und genießt neben den ausgefallenen Drinks die frisch zubereiteten Tapas. Ja, richtig! Ihr könnt euch von der Küche der Ginkgo Bar mit unwiderstehlichen, vietnamesischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Ob Kim Chi oder Baos und Co. – selbst der beste Drink schmeckt mit essbarem Beiwerk doch gleich noch viel besser. Die Gingko Bar ist ein Ort, an dem sich alle wohlfühlen sollen, erklärt uns der Chef. Deshalb wurde auch an die Pärchen unter euch gedacht: “Wir haben eine spezielle Ecke nur für Dates”, erklärt Nhut uns mit einem schelmischen Lächeln. “Wenn da ein Pärchen sitzt, sieht man es von der Bar aus gar nicht mehr.” Na wenn das mal nicht der ultimative Knutsch-Geheimtipp ist! Ihr wollt eure Cocktails lieber an der frischen Luft genießen? Kein Problem! Die geräumige Terrasse lädt uns dazu ein, uns jetzt schon einmal auf’s Frühjahr zu freuen und auf lange Cocktail-Abende mit Freunden.

Der Liebling der Nachbarschaft

Mit ihrer Philosophie hat sich die Ginkgo Bar mittlerweile einen Namen gemacht: “Die ganze Nachbarschaft kommt zu uns. Zum Teil Studenten, Familien aber auch ältere Leute. Und viele, die seit über 20 Jahren hier leben. Das freut uns natürlich sehr.” Die Nachbarn schätzen die Arbeit von Nhut und seinem Team und kommen gerne vorbei, um sich mit Freunden und Nachbarn bei einem der besonderen Drinks auszutauschen. “Manche trinken aber natürlich auch nur ein Helles”, sagt Nhutund lächelt. Ok, das sei ihnen ja gegönnt – wir persönlich bestellen aber dann lieber noch einen der sehr besonderen Cocktails.


Die Gingko Bar
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WO QUALITÄT UND HERZ SICH IM GLAS VEREINEN

Eine Bar ist nichts wert, wenn ihr Barkeeper nichts kann. Poetischer gesagt: „To be a true tender is everything!“. Simon und Flo von Shake and Stir wissen nicht nur um diese Tatsache. Sie sind auch der lebendige Beweis dafür, wie ein unschlagbares Tresen-Team einer Bar ihre unverwechselbare Seele geben kann – selbst dann, wenn sie mobil ist.

Möglicherweise ist die Idee eines Drinkcaterings nicht die erste ihrer Art. Letztlich ist aber das Top-Produkt der beiden nicht nur ihr kreatives Mixvermögen, sondern auch sie selber als Duo und Persönlichkeiten – mit viel Herz und Leidenschaft für ihr Metier. Wessen Eventlocation nicht über bartaugliches Mobiliar verfügt, wird durch die mobile Bar der beiden zum Hotspot einer jeden Feierlichkeit – entweder ganz schlicht oder individuell, je nach Eventkonzept und Auftraggeber gestaltet. Teil des persönlichen Services kann unter anderem ein persönliches Vorabtasting sein, bei dem Flo und Simon die Drinks genau auf den Geschmack ihrer Kunden abstimmen oder sogar einfach gleich eine komplett neue Kreation hervorzaubern. Diese durch und durch individuelle Herangehensweise wird bei Shake and Stir großgeschrieben und unterscheidet das Expertenduo mit den flinken Händen ganz deutlich von anderen, eher massentauglichen Cateringansätzen. Wie so oft liegt das Erfolgsrezept auch bei Shake and Stir zu einem großen Teil in der Erkenntnis über die Kraft der eigenen Passion. Schon während der Studienzeit begannen Flo und Simon mit ihrer persönlichen Bildungsreise durch die Barkultur – und zwar direkt am Shaker. Der erste gemeinsame Arbeitgeber war dann auch zugleich der Letzte. Denn schnell wurde klar: Besser selbst und ständig, als fremd und bestimmt. Der Drink als in Sekundenschnelle zusammengemischte Massenware ist ihnen seit jeher ein Graus. Aber nur wer sein eigener Herr ist, kann auch vollends seine eigenen Ideale entwickeln und umsetzen. Und so will Shake and Stir seit der Gründung vor allem eins: Zeigen, dass Cocktails eine Kunst sein können – auch dann, wenn sie freihaus geliefert werden.

TO BE A TRUE TENDER IS EVERYTHING!

Shake and Stir
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Handgemacht – von der Basis bis zur Garnierung

Höchste Qualität im Glas garantieren die beiden Macher, indem sie alle Drinks ausschließlich mit hochwertigen Produkten kreieren. Die Passion für besondere liquide Erlebnisse geht so weit, dass sich das Duo in der wenigen freien Zeit zwischen den mitunter nächtlichen Eventeinsätzen alchemistengleich mit neuen Drink-Schöpfungen, der Reanimation populärer Klassiker, dem Ansetzen von eigenen Limonaden und Likören, bis hin zur selfmade Sirup-Küche beschäftigt. Ein Gastgeber will seinen Gästen eben immer nur das Beste bieten – und als solche begreifen sich die beiden Drinkvirtuosen.

Zudem werden auch geübten Tresen-Talker unter den Gästen ihre wahre Freude an Simon und Flo haben. Schlagfertiger Humor oder hochprozentige Tresenphilosophien über die Eleganz von Scotch und Co. – die authentische und sympathische Art der beiden Spirituosen-Maestros hat durchaus zur Folge, dass die mobile Bar zur Bühne und die beiden Barkeeper zum Entertainment-Highlight der Party avancieren – umrahmt von dem vielschichtigen Protagonisten-Portfolio, in das sich ihre von der Pike auf handgemachten Drinks nach und nach einreihen.


Shake and Stir
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