STADTTEIL

All over Minga

Was ein Cocktail über die Persönlichkeit aussagt

Genau wie unsere eigenständige (nicht wissenschaftlich fundierte) Studie über die verschiedenen Münchner Stadtteile und ihre Drinks, wollen wir uns nun ein zweites Mal etwas zu weit aus dem Fenster lehnen und mit unserem Neunmalklug-Wissen eine weitere These aufstellen: Anhand eines Drinks können wir eine komplette Persönlichkeit erkennen. Und wer es bis hierhin noch nicht erkannt hat, dem sagen wir es gerne persönlich: Dieser Text enthält eine Menge Sarkasmus, seid auf der Hut!

Wer trinkt eigentlich welchen Drink?
Wer trinkt eigentlich welchen Drink?
Wer trinkt eigentlich welchen Drink?

Mojito – der alte Hase unter den Drinks

Der Drink aus Rum, Zucker, Limettensaft und Soda ist wohl einer der Klassiker. Man kennt ihn und man weiß, was einen erwartet. Wie auch die 43-jährige Moni, die diesen Freitag mit ihren Mädels so richtig Gas geben will. Die Männer sind aus dem Haus, also warum nicht auch mal wieder richtig einen drauf machen? Um 19 Uhr trifft sich Moni mit ihren Mädels an der S-Bahn. Sabine hat für jeden einen kleinen Piccolo eingepackt. „Mensch, du bist ja verrückt!“, kichert Moni. In der Stadt angekommen steuern die Fünf das nächste Sausalitos an und bestellen sich jeweils einen Jumbo-Mojito. „Das kenne ich noch von früher – aus der Disko!“, schäkert Sabine mit dem Barkeeper. Beim Anstoßen bringt Moni einen kleinen Trinkspruch: „Mädels, auf uns. Wir sind fast 50 und fabulös!“ Auch wir sagen: Prost Moni!

Vodka Soda – Die Skinny Bitch unter den Drinks

Hand hoch, wer diesen Moment schon erlebt hat: Man will eigentlich ein bisschen auf seine Ernährung achten, weniger Süßkram essen und vor allem mal die pappigen Getränke weglassen. Aber Samstagabend in der Bar will man dann doch nicht an seinem Wasser nippen. Und dann gibt es immer diese eine Freundin, die freudenstrahlend von ihrer neusten Entdeckung berichtet (warum ist diese Entdeckung eigentlich jedes Mal wieder neu?!?). „Trink doch einfach einen Vodka Soda. Mit viel Limette drin schmeckst du den Vodka gar nicht mehr. Und der hat nur soooo wenig Kalorien. Ich trinke den immer! Er heißt ja nicht umsonst Skinny Bitch hihi.“ Wir kennen sie doch alle. Und wir geben es zu: Zu Zeiten einer Diät gehören wir absolut dazu, zu dieser unangenehmen Kategorie.

Negroni: Der Hipster unter den Drinks

Eine Bar mit Möbeln aus Paletten, einem leicht angetrunkenen DJ, der die alten Klassiker aus der Funk- und Discoszene neu belebt. Und das Publikum? Philosophiestudenten, Marketing-Asse und hier und da auch mal ein „cooler“ BWLer, der sich verlaufen hat. Eins haben sie jedoch alle gemeinsam. Sie schauen sich um und checken ab, was die anderen Gäste so trinken. Ohne jegliches Vorwissen geben sie beim Barkeeper folgende Bestellung auf: „Das selbe wie der da hat.“ Der Barkeeper schaut – nicht ganz grundlos – etwas skeptisch, aber macht sich trotzdem an den Drink. Drei Zutaten, alle drei mit Alkohol. „Prost, Buddy!“, ruft er über die Theke und schmunzelt etwas. Denn unser Neu-Hipster verzieht das Gesicht. „Ganz schön stark“, denkt er sich. Und deswegen trinkt er seinen Negroni aus, leckt sich ein bisschen zu oft über seinen Schnauzer, um diesen überraschend bitteren Geschmack loszuwerden. Aber so ist das eben mit den Modegetränken. Sie werden getrunken. Egal wie stark sie sind.


Wer trinkt eigentlich welchen Drink?
Wer trinkt eigentlich welchen Drink?
Wer trinkt eigentlich welchen Drink?

Mate Spaß: Das bessere Bull unter den Drinks

Nein, Spaß steht hier nicht für Drogen. Sondern viel mehr für Sekt. Denn Mate mit Sekt ist das absolute In-Getränk der letzten Sommer. Egal ob auf Festivals oder bei Open Airs – die Mate darf nicht fehlen. Mit ihrem leichten Koffeingehalt denkt der Trinkende nämlich, sie würde ihn durch den Tag pushen. Nachdem er bei der ersten Flasche noch nichts spürte (ja, Mate wird in Flaschen verkauft. Man muss abtrinken und bekommt den Alkohol oben drauf gekippt – auch Gläser sind mittlerweile anscheinend uncool), kauft er sich noch weitere. Nach der vierten bekommt er dann doch leichtes Herzrasen. Aber dann ist ja auch die Nacht da und es wird weitergetanzt. Mit seinen Freunden, alle in bunten Hemden, weißen Sneakern und mit Bauchtaschen und – auch bei Dunkelheit – einer Sonnenbrille. Weil es eben einfach der Style ist. Und weil Red Bull ja sowas von 2010 ist, wird es eben durch das Getränk auf Matebasis ersetzt. Man muss ja schließlich immer mit der Zeit gehen und darf nie aus der Mode kommen.

Long Island Ice Tea: der King der Drinks

Der Long Island Ice Tea ist gerade bei jüngeren Mädels besonders beliebt. Doch wir können noch tiefer gehen in unserem Persönlichkeitscheck. Die Clique um die 19-jährigen Abiturientinnen machen sich gerade schick, um ihren Abschluss zu feiern. Angesteuert wird die Bar, in die sie sich schon als Minderjährige immer mit dem Ausweis der großen Schwester reingeschmuggelt haben. Und zu trinken? Einen Long Island Ice Tea – aber einen Liter! Ja, es gibt wirklich Bars, die Cocktails in Maßkrügen wie auf der Wiesn verkaufen. Und ja, man bekommt schon nach einem üble Kopfschmerzen, weil einem nicht nur der Alkohol, sondern auch eine Menge schlecht verarbeiteter Zucker in den Kopf steigt. Aber ist ja egal, es geht um den Abend und nicht um den Morgen danach. Immerhin gibt es hier etwas zu feiern. Eines der Mädchen flirtet übrigens schon seit einigen Wochen mit dem Barkeeper (und denkt, dass sie damit die Einzige ist) – eine Runde Shots bekommen sie trotzdem auf’s Haus. Auf die Drinks, die wir lieben und den Kater, den wir kriegen!

Whiskey: Das Bier unter den Drinks

Männer trinken bekanntlich gerne Bier. Doch es gibt Bars, in denen ist es nicht angebracht, ein Bier zu trinken. Eventuell hat man dort auch ein Date und möchte sich von seiner kultivierten Seite zeigen. Also bestellen sich die werten Herren einen Whiskey auf Eis. „Ah, der ist besonders holzig, das liegt an der Reifung im Eichenfass.“, erklärt er der Herzdame in der Hoffnung, dass sie selbst keinen blassen Schimmer von der Reifung eines Whiskeys im Eichenfass hat. Doch er hat Glück, denn sie macht große Augen und entgegnet ihm überrascht: „Wow, du kennst dich ja ziemlich aus!“ Phu, das ging gerade nochmal gut. Die Frage war jetzt nur, wie weit er sich mit seiner erlogenen Expertise aus dem Fenster lehnen konnte, bevor es aufflog. Denn wir wissen ja alle: Eine Beziehung funktioniert am besten, wenn sie aus einem Netz aus kleinen Notlügen gesponnen wurde. Darauf nehmen wir erstmal einen Schluck Whiskey aus dem Eichenfass. Jahrgang 99 schmeckt am besten, das wissen wir ja schließlich alle.  

Aperol Spritz: Der Alltimer unter den Drinks

Und dann gibt es noch ihn. Den Drink, der uns alle verbindet. Egal ob wir Mittvierziger Monis, Skinny Bitches, Hipster, junge Mädels oder auch einfach ganz normale Männer sind. Der Aperol Spritz, er schweißt uns zusammen. Er macht uns zu einer Aperol Gesellschaft und wer will schon nicht Teil sein von dieser orangenen Sommerwelt?! Aperol geht immer. Denn egal ob mittags um 12 oder abends um 22 Uhr – man wird nicht schrägt angeschaut. Denn ein Spritz geht immer. Und selbst dann, wenn man ihn eigentlich gar nicht mag. Denn was man mag: Dazugehören zur Aperol Gesellschaft! Sonst wäre man ja wirklich ein Außenseiter. Und da muss nun manchmal gesellschaftliche Normen über den eigenen Geschmack stellen. Ja ihr habt richtig gelesen. Aperol Spritz ist eine gesellschaftliche Norm. Haltet euch dran oder nicht. Aber dann werdet ihr schon sehen, wo ihr stehen werdet… So better come to the Aperol side of life!


Was braucht man alles für die Hausbar? 

Gerade in den letzten Monaten, in denen es mit den Bars der Stadt etwas mau aussah, wussten wir unsere eigenen vier Wände noch viel mehr zu schätzen. Einziges Problem: Die Drinks waren nicht mehr so, wie wir sie aus dem Münchner Nachtleben gewohnt waren. Und immer nur Weinschorle und Bier trinken? Nee, unsere verwöhnten Gaumen brauchen Abwechslung. Aber wie macht man denn jetzt überhaupt einen Drink daheim? Und was braucht man dazu alles in seiner eigenen Hausbar? Ein Glas und ein paar Eiswürfel? Die Jungs von Shake & Stir haben eine portable Bar, mit der sie Events begießen – da sie also die absoluten Experten sind, haben wir mit ihnen eine Liste zusammengestellt, mit der auch ihr in Zukunft Shake-König/innen werden könnt.

Hausbar Essentials Vol. 1
Hausbar Essentials Vol. 1
Hausbar Essentials Vol. 1

Cocktail Shaker

Boston Shaker:

Der Shaker ist wohl das wichtigste Utensil in der Hausbar. Natürlich gibt es auch hier nicht nur eine Variante, sondern verschiedene. Der Boston Shaker ist in Bars der wohl verbreitetste. Ein Shaker aus Edelstahl, der in ein normales Glas gesteckt wird, um das Getränk zu schütteln. Dadurch sieht man gut, welche Konsistenz der Drink hat. Also gerade auch für Anfänger ist dies wohl die beste Möglichkeit.

Cobbler Shaker

Der dreiteilige Shaker besteht aus einem Becher, einem Aufsatz mit integriertem Sieb, der bündig in den Metallbecher passt, und einer Verschlusskappe – alles häufig aus Edelstahl. Die Verschlusskappe der meisten Shaker fasst oftmals ungefähr 3 cl und kann daher als Barmaß dienen, wenn kein Jigger (was das ist, dazu kommen wir später) zur Verfügung steht. Dreiteilige Shaker sind im Privatgebrauch weit verbreitet. Problem: Sie lassen sich oft nur schwer öffnen, da sich das Metall bei Kälte zusammenzieht.

French Shaker

Der French Shaker funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie ein Boston Shaker. Der Unterschied: Beide Teile sind aus Metall. Durch die komplette Metallhülle kühlen die Drinks etwas schneller ab. Außerdem kann eigentlich so gut wie nichts kaputt gehen, da die Metall Shaker quasi unkaputtbar sind. Also solltet ihr zum Beispiel direkt wilde Tricks wie „durch die Luft werfen“ umsetzen wollen. Allerdings besteht auch hier – wie beim Cobbler Shaker – das Problem mit dem Öffnen aufgrund der Kälte.


Hausbar Essentials Vol. 1
Hausbar Essentials Vol. 1
Hausbar Essentials Vol. 1

Mixing Must-Haves für die Hausbar

Barlöffel:

Ein Barlöffel (als Maßeinheit abgekürzt BL, was ungefäht 5 ml sind) ist ein langstieliger Löffel, der bei der Zubereitung von Cocktails verwendet wird. Dabei dient er einerseits zum Abmessen kleiner Flüssigkeitsmengen, vor allem aber zum Umrühren von Mixgetränken, die nicht im Cocktail-Shaker geschüttelt, sondern in einem Rührglas gerührt werden. Durch den besonders langen und oft zusätzlich spiralförmig gedrehten Stiel ist es möglich, die zu vermixenden Flüssigkeiten und das Eis im Rührglas mit hoher Geschwindigkeit zu bewegen und somit einen gerührten Cocktail rasch durchzumischen und vor allem effektiv zu kühlen – perfekt, wenn es in der Hausbar schnell gehen muss.

Rührglas:

Ein Rührglas gehört zum essentiellen Equipment einer jeden Hausbar. Hier werden alle Zutaten für einen Drink hineingegeben, das Glas bis oben mit Eiswürfeln aufgefüllt und mit Hilfe eines Barlöffels eiskalt gerührt. Ein Rührglas benutzt ihr, wenn Cocktails zum großen Teil aus Spirituosen bestehen und keine große Emulsion stattfinden muss. Denn: Eiskalt muss es sein! Gerührt werden sollte für circa 15-20 Sekunden.

Geschüttelt oder gerührt? 

Besonders klassische New Orleans Cocktails die „straight up“, also ohne Eis ins Glas kommen, wie ein Vieux Carré, Boulevardier, Old Fashioned und Sazerac werden bevorzugt gerührt. Auch ein Martini wird ganz klassisch eigentlich im Glas kalt gerührt. Spätestens seit James Bond erlangte allerdings auch die geshakte Variante einen nicht zu verachtenden Bekanntheitsgrad.

Strainer/Barsieb:

Die Liste der unerwünschten Zutaten in einem Cocktail ist lang. Nichts ist schlimmer, als den Genuss eines Mischgetränks durch den Biss auf einen Fruchtkern zu ruinieren oder einen Drink mit Eiswürfelresten aus dem Shaker zu verwässern. Barsiebe, auch Strainer genannt, sind von daher ein unverzichtbares Werkzeug für jeden ambitionierten Barkeeper. Es gibt sie in vielen verschiedenen Ausführungen, doch alle erfüllen denselben Zweck: Unnötige Zutaten abschütteln, bevor es ab ins Glas geht.


Hausbar Essentials Vol. 1
Hausbar Essentials Vol. 1
Hausbar Essentials Vol. 1

Feinarbeit

Jigger

Ein Jigger oder Barmaß ist ein kleiner Messbecher zum Abmessen von Flüssigkeitsmengen. Jigger kommen vor allem in Bars bei der Zubereitung von Cocktails zum Einsatz. Kleiner Exkurs: Im deutschsprachigen Raum verwenden Barkeeper gelegentlich auch das vom Substantiv abgeleitete Verb „jiggern” als Synonym für „mit einem Jigger abmessen“.  Damit ist es der Gegenbegriff zum Dosieren mit Hilfe eines Ausgießers an der Flasche.

Ausgießer

Ein weiteres Hilfsmittel für die Hausbar mit dem man einfach Flüssigkeiten abmessen kann ist der Ausgießer. Hierbei ist es wichtig darauf zu achten, dass der Ausgießer fest auf der Flasche eurer Wahl sitzt, damit kein Unglück passiert – und der Drink nicht etwas zu stark wird. Es gibt sie in vielen unterschiedlichen Farben und Formen, am besten sucht ihr euch einfach euren Lieblingsstil aus. Dabei solltet ihr auf die Fließgeschwindigkeit achten. Je nach Art kommen pro Sekunde 1cl/2cl oder sogar 3cl durch den Ausgießer. Probiert und übt am besten erst einmal mit einer Wasserflasche und einem leeren Cocktailglas.

To be continued… 

Und nun wollen wir euch erstmal in die Welt entlassen, um eure neue Hausbar einzurichten und euch vorzubereiten. Nächste Woche zeigen wir euch dann, was ihr nun alles in eure neuen Gefäße abfüllen könnt. Also putzt eure Gläser und macht euch bereit für eure Hausbar. Sicherlich schlummert in dem ein oder anderen von euch ein geborener Barkeeper!



ADRESSE

Gewerbestraße 16, 85241 Hebertshausen

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Dachau

ÖFFUNGSZEITEN

Montag – Samstag, 10.00 – 18:00 Uhr

WEB arrow IceQube

Lupenreines Drink-Upgrade mit IceQube

Jahrelang hat Misel Bosancic selbst hinter der Bar gearbeitet. Mittlerweile hat er sein Expertenwissen als Barmann in sein eigenes Unternehmen gegossen: er produziert Eis für Bars und Eventveranstalter, das uns zum Schmelzen bringt. Denn: Misels Eis ist nicht einfach gefrorenes Wasser, es ist ein glasklares Premiumprodukt, das die Glasinhalte aufwertet, die es kühlt. Wir haben ihn in seinen heiligen IceQube Eishallen besucht und uns die kühle Magie mal genauer angeschaut. So viel vorweg: Es war nicht nur kalt, sondern auch ziemlich beeindruckend. 

Premium Eis von IceQube
Premium Eis von IceQube
Premium Eis von IceQube

Trinkerlebnis durch Eis

Innerhalb von rund 20 Jahren hinter der Bar hat Misel sehr viel Erfahrung in der Barszene gesammelt. Was ihm immer wieder gestört hat: Verwässerte Drinks. „Dabei gehört der Eiswürfel zu der Grundkonzept eines Drinks dazu“, erklärt uns Misel. Primär geht es bei dem Eis natürlich darum, das Getränk zu kühlen. Doch auch das Trinkerlebnis kann durch das richtige Eis verändert werden. „Ein guter Bartender möchte seinen Drink präsentieren und die Qualität bis zum letzten Schluck gewährleisten können. Ein Koch würde ein Filetsteak ja auch nicht auf einem Pappteller servieren.“ Durch den Vergleich des Eismanns Misel wird deutlich, wie viel Qualität hinter Premium Bars und Premium Drinks steckt. Doch in vielen Bars gibt es trotzdem Eiswürfel aus Massenproduktion. Davon wollte Misel sich abheben und entwickelt deswegen mit IceQube seit Anfang 2019 reinstes und individuelles Premium Eis aus Handarbeit.

Maßgeschneidertes Eis für jeden Anlass

Die Idee entstand allerdings schon vor rund sechs Jahren – in einer Bar in London. „Ich habe, wie immer, einen Old Fashioned getrunken. Mehr als einen soliden Drink habe ich nicht erwartet. Aber als ich den glasklaren Eiswürfel gesehen hab, war ich hin und weg. Ich habe den Drink schnell ausgetrunken, das Eis aus dem Glas geholt und meine Begleitung und ich haben bestimmt eine halbe Stunde über diesen Würfel geredet.“ Das war sie also, die Geburtsstunde von IceQube. Mittlerweile kommen Barkeeper aus anderen Städten in die Münchner Bars, die Misel mit seinem Eis versorgt – nur um sich die kühle Kunst im Glas anzusehen. Das freut ihn besonders: „Es ist schön, dass unser Produkt so viel Anklang findet. Mein Ziel ist es, das Niveau der Trinkkultur anzuheben. Für jeden Barkeeper ist das Eis eine der wichtigsten Zutaten in einem Drink. Und ich verbinde Qualität und Optik miteinander – in jeder Form und auch maßgeschneidert.“ Maßgeschneidertes Eis? Wie geht das denn? Nach dem Besuch in Eispalast von IceQube verstehen wir es. Denn hier wird mit Maßband und Hacke gearbeitet, nicht mit großen Maschinen. Aus diesem Grund kann IceQube nicht nur herkömmliche Eiswürfel anbieten, sondern auch Icesticks, Kugeln oder sogar 3D-Formen wie z.B. Eifelturm. „Ein Branding auf einem Eiswürfel ist auch spannend. Auch als Marketingstrategie ist das gut, der Gast sieht das Logo ja bei jedem Schluck.“


Premium Eis von IceQube
Premium Eis von IceQube
Premium Eis von IceQube

Echte Präzisionsarbeit

In München beliefert Misel schon viele namhafte Bars, Großveranstaltungen und Caterings. Doch warum findet das Thema Eis gerade so einen großen Anklang? Misel hat auch hier eine Antwort parat. „In München zum Beispiel ändert sich gerade die Trinkkultur immens. Früher gab es nur ein paar Cocktails. Mojito, Caipi, Sex on the Beach und fertig. Heute wird immer mehr Wert auf Premium Qualität gelegt und jede Bar entwickelt eigene Signature Cocktails. Dadurch werden Drinks auch immer einzigartiger und individueller. So steigt auch die Nachfrage nach individuellem und gutem Eis, das nicht schon im Shaker verwässert.“ Der perfekte Drink liegt bei einer Temperatur von sechs Grad plus. Um diese Temperatur möglichst lange zu halten, muss der Eiswürfel dicht sein. Aber auch die Optik spielt dabei eine Rolle und sorgt für ein noch schöneres Drinkerlebnis. Deshalb konzipiert Misel mit seinen Kunden für jedes Glas verschiedene Eiswürfel. „Das Zusammenspiel ist wichtig. Der Eiswürfel muss in das Glas und zum Getränk passen. Am Anfang ist das eine Millimeterarbeit, an jedes Glas angepasst.“ Ein Handwerk, das also schon fast das Ording “Kunst” verdient hat.

Die Klarheit kommt aus der Natur

Misels Technik wird natürlich für immer ein Betriebsgeheimnis bleiben. Aber eine Frage beantwortet er uns dann doch: Wie schafft man es, dass 150 Kilo schwere Eisblöcke so klar sind, dass man hindurchschauen kann? „Die Klarheit kommt aus der Natur. Eiszapfen sind ja auch durchsichtig. Das Wasser muss ständig zirkulieren und darf nur von einer Seite gekühlt werden. Es dauert drei Tage, bis so ein Eisblock komplett gefroren ist. Aber nur so kann er klar und rein bleiben.“ Auch eine Filteranlage sei wichtig, um aus dem Leitungswasser jeglichen Schmutz zu entfernen. Das sehr reine Münchner Leitungswasser sei besonders gut geeignet, so Misel. Trotzdem lässt er seine Würfel immer wieder in einem Labor testen. Sobald die Blöcke aus dem Gefrierer kommen, beginnt die Handarbeit. Die Formen werden entweder durch Schneiden oder durch bestimmte Auftauverfahren gewonnen. “Das richtige Auftauen ist ein wichtiger Schritt, denn bei zu großem Temperaturunterschied bricht der Eiswürfel und zerspringt innerlich.” Echte Präzisionsarbeit also.

Der Ice-Guy 

„Ein wirklich guter Barkeeper packt deswegen den Eiswürfel zuerst in ein Glas und lässt ihn 60 Sekunden antauen, bevor er das Getränk hinzu gießt.“ Bei genau diesen Barkeepern hat Misel übrigens schon einen Spitznamen: Der Ice-Guy. Für ihn ist der Job in Selbstständigkeit absolute Leidenschaft. „Mein Ziel ist es, dass jeder Gedanke an Eiswürfel sofort mit IceQube verbunden wird.“ Doch Misel geht nicht auf Masse. Er will ein gehobenes Produkt für die gehobene Gastronomie produzieren. Wir würden mal behaupten, er ist auf einem guten Weg, mit seinem Produkt in aller Munde zu sein. Und bis es soweit ist, besuchen wir Münchner Bars wie die Zephyr, Herzog oder Kubaschewski Bar und genießen Premium Drinks mit Premium Eis von IceQube.


Premium Eis von IceQube
Premium Eis von IceQube
Premium Eis von IceQube

ADRESSE

Buttermelcherstraße 9, 80469 München

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Altstadt

ÖFFUNGSZEITEN

Mo-Sa 18 bis 2 Uhr

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AFTER-WORK A LA KINLY

Werden wir von Fremden nach einer Barempfehlung gefragt, antworten wir gerne: die Ménage Bar. Selbst wenn wir die hochprozentigen und atmosphärischen Vorlieben unseres Gegenübers nicht kennen: die Kinly Boys enttäuschen niemanden. Drinkzubereitung wird in der kleinen, aber feinen Spirituosenküche zelebriert, die Extrakte in hölzernem Surrounding selbst hergestellt und das Eis hat es auch in sich. Großmutters Haushaltstricks lassen grüßen!

Die Ménage Bar – Cheers to the Kinly Boys!

Theaterbücher im Regal, quietschpinke Buchstaben an der Wand und Pflanzenkübel, die von der Decke hängen: Beim Betreten der neuen Szene-Bar fällt sofort auf, dass der Laden der Kinly Boys definitiv das Zeug hat, das neue After-Work-Juwel im Glockenbach zu werden. Um die Atmosphäre und die Drinks kurz und knackig zu beschreiben: New York lässt grüßen!

Eins zu null für die Gastro

Eigentlich wollte Johannes Möhring was ganz anderes machen in seinem Leben – schließlich steht das Lehrbuch „Ästhetik des Performativen“ von Erika Fischer-Lichte ja nicht umsonst neben Grey Goose, Gordon’s & Co. „Jaja, da musste sich jeder Theaterwissenschafts-Student mal durchquälen“, erzählt er uns lachend, während er gerade noch dabei ist, den gestrigen Abend aus der Bar zu moppen. Tja, und dann ist halt doch alles ganz anders gelaufen, wie eigentlich gedacht: Um seinen Speiseplan nicht gänzlich studentisch auf Spaghetti mit Tomatensoße umzustellen, hat er sich mit Gelegenheitsjobs in der Gastro über Wasser gehalten und ist da jetzt irgendwie hängen geblieben. Glück für uns – sonst gäb’s ja jetzt keine Ménage Bar.

The meaning of KB 

Die Kinly Boys – dazu gehört natürlich auch noch der zweite Boy: René Soffner. Die Jungs sind seit über 10 Jahren befreundet und haben beide reichlich Erfahrung im Nachtleben gesammelt. René wohnt eigentlich in Frankfurt und hat da ein Auge auf sein erstes Baby, die Kinly Bar. Mit viel Herzblut, Kreativität und harter Arbeit hat er aus dem Kellerloch im verrufenen Frankfurter Bahnhofsviertel eine Bar gemacht, die zuletzt sogar für den „Tales of the Cocktail“ nominiert wurde. Beeindruckt von so viel Tatendrang, hat Johannes nicht lange gezögert als Renés bisheriger Partner den Cocktailshaker geschmissen hat und ist letzten Sommer Teilhaber der Kinly Bar geworden.

DIE HÖCHSTE FORM DER INDIVIDUALITÄT IST DIE KREATIVITÄT

Gerhard Uhlenbruck

Die Ménage Bar
Die Ménage Bar
Die Ménage Bar

Was du heute kannst besorgen… 

… das verschiebe nicht auf morgen! Den Wunsch „irgendwann mal eine Bar in München aufzumachen“ fest im Hinterkopf, fiel den beiden keine drei Monate später die ideale Location in der Buttermelcherstraße nahezu direkt vor die Füße. (Also wer auch immer da oben Bars fallen lässt – wir würden auch eine nehmen!) Während die beiden jedoch selbst ziemlich skeptisch waren, ob das jetzt nicht vielleicht doch ein Fünkchen zu flott geht, wurden sie von ihren liebsten Mitmenschen ermutigt, das Risiko einzugehen und hatten bereits am 1. November 2018 den Schlüssel zu ihrem wahr gewordenen Wunschtraum in der Hand.

Das konzeptlose Interieur-Konzept

Und dann musste auf einmal alles ganz schnell gehen: Es wurde gestrichen, improvisiert und geschreinert. Innerlich dankt Johannes immer noch der Partnerwahl seiner Schwester – die hat sich nämlich einen Schreinermeister geangelt, der innerhalb von kürzester Zeit die Sitzbänke, den imposanten Tresen sowie das Ménage Schild an der Außenwand zusammengetüftelt hat. Ob dunkelgrün allerdings wirklich eine kluge Wandfarbe ist, die Cordstühle nicht altbacken aussehen und das KB an der Wand nicht doch viel zu grell ist ­– für solche Gedanken blieb keine Zeit. Wir finden: Genau das macht den zeitgemäßen Charakter und den kompromisslosen Charme der jungen Trendlocation aus.

Rotations-was?

Und im Trend sind sie wirklich – wenn nicht sogar dem Trend voraus. Immerhin beweist unter anderem der gewagte „King Clear“ aus redestilliertem Erdnussbutter-Bourbon, herbem Tequila, exotischem Pandan-Sirup, frischem Zitronensaft und einem Hauch Salzlösung, dass man hier gerne mit detailverliebter Raffinesse experimentiert. Und auch die riesigen Weckgläser, die uns dunkel an kindliche Ausflüge in Omas geheime Vorratskammer erinnern, sind ein weiteres einzigartiges Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Bars: Johannes und René fermentieren hier tatsächlich frische Ananas und knackige Äpfel, um daraus abgefahrene Drinks wie Apple Cider oder Tepache zu schöpfen. Ach ja, und mit dem fancy Gerät à la Rotationsverdampfer, welches gut sichtbar hinter der Bar steht, streben die beiden tatsächlich kein Chemie-Studium an, sondern führen Vakuumredestillationen bei niedrigen Temperaturen durch, um maximale Geschmackserfolge zu erzielen.


Die Ménage Bar
Die Ménage Bar
Die Ménage Bar
Niveauvolles Junkfood 

Koch Luke Rogers, den die beiden ideenreichen Inhaber in seinen neuen Job „irgendwie reingelabert haben“, hat seinen Kochlöffel bis dato in edlen Schickeria-Läden wie dem Mural oder dem Walter & Benjamin geschwungen. Jetzt zaubert er in der kleinen Küche, welche die Kinlys vom Vorgänger übernommen haben, so pikante Dinge wie den „Bambi Burger“ aus Rehfleisch, Karamell Käse und Kardamom Birnen oder – angelehnt an ihren Lieblingsfilm „Deadpool“ – Chimi-Ducking-Changas, was überbackene Burritos mit perfekt gegarter Ente beschreibt.

Glücksgeheimnis Freiheit 

Wichtig ist den aufgeschlossenen Kinly Boys, dass sie zu 150% frei arbeiten können: Sie arbeiten mit den Spirituosen, die sie selbst auch im heimischen Schnapsschränkchen stehen haben, sie servieren das Essen, auf das sie Bock haben und sie sprechen die Leute an, mit denen sie auch gerne feiern würden. Die Ménage Bar hat ihren Namen schließlich nicht umsonst bekommen: Das französische Wort steht für den Hausstand, die Ehe, das Duett – das hört sich nicht nur vornehm an, sondern passt auch zum familiären Hintergrund. Zwei Bars, zwei Boys, zwei Erfolgsgeschichten.


Die Ménage Bar
Die Ménage Bar
Die Ménage Bar

ADRESSE

Müllerstraße 41, 80469 München

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Glockenbachviertel

ÖFFUNGSZEITEN

Mo-Do 19 bis 1 Uhr,
Fr & Sa bis 3 Uhr,
So bis 0 Uhr

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KISSES AND CREATIVITY

Kreativität im Glas, Holz- und Echtmooselemente an den Wänden und ein Gefühl von botanischem Bargarten – das bekommt der geneigte Spiri-Freund, wenn er sich für den entspannten Feierabend- oder Wochenendcocktail auf einen der dunklen Hocker in der Trisoux Bar niederlässt. Nicht umsonst haben die Namensgeber sich auf drei Küsse geeinigt – denn in dieser Location darf es gerne einer mehr sein. Extravagant aber trotzdem immer völlig entspannt – so mögen wir das!

Moos an der Wand und Kreativität im Glas

Eine Bar – wir wissen ja nicht wie ihr das seht, aber für uns ist das nicht nur eine Gastronomie, die gemixte Spirituosen anbietet. Eine richtige Bar, eine gute Bar – das ist für uns ein Ort, an dem wir uns vom Barmann und von der Barfrau verstanden fühlen. Jetzt nicht im persönlichen Sinn a la “Ich erzähl dir meine Lebensgeschichte”, sondern im Bezug auf den flüssigen Genuss. Wo jeder Drink eine Eigenkreationen und jedes Detail durchdacht ist. Nicht nur die Zutaten im Glas, sondern auch das Surrounding, in dem der Gast die Drinks genießt. Wer sich beim Eintreten in die Trisoux Bar in eine Natürlichkeit atmende Höhle aus Holz und Moos versetzt fühlt, der begreift sofort, dass er es hier mit einem ganz besonderen Ort der Trinkkultur zu tun hat. Eine Bar, deren Drinks nicht nur so besonders, sondern auch so naturnah sind, wie das Innenraumkonzept erwarten lässt.

Die Bar mit den drei Küssen

First of all: Warum Trisoux? Der Name der Bar ist inspiriert vom französischen Wort „bisou“, was „Kuss“ bedeutet. Also eine Anspielung auf einen „Kuss zu dritt“, erklärt uns Bartchef Philipp Fröhlich, als wir ihn an seinem zweiten Zuhause treffen: dem Tresen direkt vor der Fensterfront. Beim Namen gehe es aber weniger um Polygamie, als um das Konzept der Bar. So findet man in der Müllerstraße nicht einfach nur Bar und Drinks. Auch eine dritte Säule sei von besonderer Bedeutung: Die Atmosphäre, das Erlebnis der Gäste. Philipp erzählt uns, dass die Idee des Namens eigentlich sogar von einem Buchcover geklaut sei. “Der Name einer Bar muss ja auch immer schön klingen und sollte sich gut lesen lassen.” Gelungener Rechtfertigung, finden wir.

ALLER GUTEN DINGE SIND DREI – AUCH BEIM KÜSSEN

Die Trisoux Bar
Die Trisoux Bar
Die Trisoux Bar

What a Raumgefühl!

Catchy Name, catchy Design – 7.500 unterschiedlich lange Holzstäbe in Wellenform verzieren die Decke. Dadurch entstehen beruhigende, atmosphärische Schwingungen, die Bar wirkt offen und dynamisch. Wände aus Echtmoos spiegeln die Natürlichkeit wieder die Philipp und Co. ihren Drinks verleihen. Und anscheinend sind nicht nur wir von dem Anblick hin und weg: “Oft bleiben sogar Passanten stehen und schauen sich das durchs Fenster genauer an”, erzählt Philipp. Zu verdanken ist das dem Architekten Martino Hutz. Seine Idee: Ein vollkommen neues Raumgefühl erschaffen. Ein Ort, der Entspannung und Erleben verbinden kann. Aber dann mal Mund zu und Augen weiter schweifen lassen – Nämlich auf die Cocktail-Karte!

Cocktails & Wein, von classy bis fanzy

Phillip Fröhlich weiß, wie man Drinks kreiert. Vom leichten Aperitif bis hin zu den auch durchaus mal starken Cocktails: Alle Drinks auf der Karte sind Eigenkreationen. Doch ebenso großen Wert legt er auf eine gute Weinauswahl. Das Trisous möchte nicht nur den Cocktail-Kenner glücklich machen. Hier wird über den Tellerrand einer normale Cocktailbar hinausgeschaut. Das Raumkonzept aus Naturprodukten findet sich auch in den Drinks wieder. Bei den Zutaten setzen Phillip und der Rest des Teams auf Nachhaltigkeit und achten darauf, die Beschaffung der Zutaten so lokal wie möglich zu halten. Daher ändert sich auch die Karte zwei Mal im Jahr und passt sich an. So werden Citrusfrüchte im Winter größtenteils durch eine andere Säurequelle ersetzt. Mal was anderes, finden wir super!

Open doors an sieben Tagen die Woche

Obwohl die Drinks definitiv im Vordergrund stehen, kann der hungrige Gast sich auch an Barfood, wie Sandwiches oder Oliven laben. “Wir können jeden kleinen Hunger stillen, den unsere Gäste noch 1 Uhr nachts bekommen”, erzählt uns Phillip. Seit mittlerweile über zwei Jahren ist das Trisoux ein fester Bestandteil der Münchner Barkultur. Und dass übrigens an sieben Tagen in der Woche. Für eine Cocktailbar eher ungewöhnlich, aber hier könnt ihr auch an Sonn- oder Montagen eure Cocktail schlürfen. Das Publikum ist gemischt. Was sie eint: Jeder hat Lust auf ein außergewöhnliches Drinkerlebnis in ziemlich einzigartiger Baratmosphäre. Spannendes Add-on: Regelmäßig sind Barkeeper aus ganz Europa im Trisoux zugast, um den Gästen ihre eigenen Kreationen zu präsentieren. So entsteht eine noch größere Vielfalt der Auswahl. Und natürlich auch an Persönlichkeiten aus der Szene, die wir in der Müllerstraße antreffen können. Termine für die Gastschichten kündigen Philipp und sein Team übrigens immer fleißig auf ihre Social Media Kanäle an. Wir haben jetzt auf jeden Fall Lust auf einen außergewöhnlichen Cocktail bekommen. Ihr auch? Dann treffen wir uns doch bald mal im Trisoux, oder?! Bis dann!


Die Trisoux Bar
Die Trisoux Bar
Die Trisoux Bar

ADRESSE

Neuturmstraße 1, 80331 München

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Altstadt

ÖFFUNGSZEITEN

Mo-Mi & So 15 bis 1 Uhr,
Do-Sa 15 bis 3 Uhr

WEB arrow Zur Ory Bar Folgt uns auf arrow Facebook arrow Instagram

KLASSIKER MIT TWIST

Was genau unterscheidet einen Boston von einem Whiskey Sour? Was macht die Pink Lady pink? Das mehr als kompetente Team der Ory Bar weiß nicht nur auf jede hochprozentige Frage die sinnstiftende und glasfüllende Antwort, sie beglückt ihre Gäste auch mit neugedachten Drink-Kreationen, die sich ihnen erst taktil, dann geschmacklich erschließen. Eine Bar voll Glanz und Gloria, ein Zuhause für jeden Spirituosenkenner mit Hang zum Anspruchsvollen.

Geballte Drink-Expertise

Ein Mosaik aus vielen kleinen Puzzleteilen, die das Große und Ganze zu etwas überaus Besonderem machen: Die Münchner Ory Bar verfolgt genau dieses Konzept. Was dabei herauskommt: Ein außergewöhnlicher Ort, der auch den verwöhntesten Barkenner überzeugt – mit virtuoser Drink-Expertise in Kombination mit einer Prise Magie. Wir haben mit Bar-Manager Dietmar Petri gesprochen und uns erzählen lassen, was uns in der Welt der Ory Bar so erwartet.

Wo Eleganz auf Exotik trifft

Dass die Ory Bar etwas ganz Besonderes ist, merkt man schon beim Betreten der optisch opulent gestalteten Location. Der Raum lebt von einer Kombination aus avantgardistischer Geometrie gespickt mit ganz individuell kreierten Details, wie zum Beispiel der eigens angefertigten Wandstruktur. Das Ganze umhüllt von einer gewissen Eleganz, passend zum Stil des Madarin Oriental Hotel, an das die Bar angeschlossen ist. Wie das Interieur hat auch die Begrüßung der Bargäste einen ganz eigenen Charakter: “Jeder Gast bekommt erst einmal einen kleinen Welcome-Drink”, erklärt uns Barmanager und Gesellschafter Dietmar, der von seinen Teamkollegen auch “Dimmi” genannt wird. “Die Leute sollen erst einmal in Ruhe anzukommen und abzuschalten können.” Nicht nur zum liquiden Entré gibt es eine hausgemachte Nussmischung und Oliven – ebenso selbst eingelegt, versteht sich.

WIR HABEN UNS VON ANFANG AN DAS ZIEL GESETZT, EINE BAR FÜR JEDERMANN ZU SEIN
Dietmar Petri
Bar-Manager

Die Ory Bar
Die Ory Bar
Die Ory Bar

Geballte Barkeeper-Power

Was die Bar ausmacht? “Es gibt viele kleines Details, die zum Großen und Ganzen beitragen”, meint Dietmar. So ist da zum Beispiel das Speiseeis, das einigen Drinks hinzugefügt wird, die “Wasserzapfstation”, bestehend aus einem offenen Brunnen oder die riesige Auswahl an Spirituosen. Besonders außergewöhnlich finden wir aber den japanischen Whisky, der sonst nur für Staatsempfänge destilliert und ausgeschenkt wird. Eins ist Klar: Wer auf einen Drink in die Ory Bar geht, erlebt Extraklasse auf allen Ebenen. Das liegt vor allem auch an dem wahnsinnig kompetenten Team, das vor und vor allem hinter der Bar steht. “Jeder für sich ist ein Typ und ein Charakterkopf”, erklärt uns der Barmanager. Viele von ihnen wurden für ihre Arbeit schon mehrfach ausgezeichnet. Da ist zum Beispiel Natalie, die dieses Jahr als Newcomerin des Jahres nominiert ist, oder Lukas, der schon unzählige Wettbewerbe gewonnen hat. Ihr habt eine fachliche Frage? Keine Scheu! Das selbstbewusste Team freut sich, euch mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Klassisch und extravagant – ein Blick in die Karte

Ob extravagante Signature Drinks oder Klassiker mit Twist – die Ory Bar bietet für jeden Gast eine liquide (Neu)Entdeckung. Auf der weißen Karte sind Schaumweine, Weine und Spirituosen zusammengetragen, während die schwarze Karte mit abgeänderten Klassikern überrascht. Piña Colada ist out? Nicht so die Ory-Variante. Kokossorbet, Rum, Ananas-Püree, Limettensaft und hausgemachte Ananas-Marmelade verschmelzen zu einer tropischen Symphonie, die uns geradewegs in den Cocktail-Himmel entschweben lässt. Der Sinn steht euch eher nach etwas Ausgefallenerem? Dann lohnt sich eine gezielte Frage an das extrem “bar-lesen” Serviceteam die euch mehr zu den virtuosen Eigenkreationen sagen können. Wer es doch eher “classy” mag, ist mit einem Gin Tonic gut beraten. Der hierfür verwendete Gin wird speziell für die Ory-Bar destilliert.


Die Ory Bar
Die Ory Bar
Die Ory Bar

Ein Treffpunkt für Jedermann – Und doch so besonders

Mit ihrem besonderen Ambiente lockt die Ory Bar die unterschiedlichsten Gäste an. “Natürlich auch Hotelgäste, die machen aber den kleineren Teil aus”, erzählt uns Dimmi. “Wir haben sonst viele Leute von außerhalb. Einige Stammgäste kommen aus der direkten Nachbarschaft, worüber wir sehr froh sind.” Wichtig sei dem Barmanager vor allem Eines: “Wir haben uns nie wirklich als Hotelbar gesehen. Natürlich: Wir sind die Bar im Hotel. Aber wir haben uns von Anfang an das Ziel gesetzt, eine Bar für Jedermann zu sein.” Guter Plan, finden wir. Nur klingt das unserer Meinung nach viel zu sehr nach Wohnzimmer. Und das wird der Ory Bar mit ihren u.a. preisgekrönten Drink-Magiern und gastronomisch versierten Machern nicht gerecht. Im Klartext: Wohlfühlen kann man sich in dem schön gestalteten Ambiente auf jeden Fall. Um das Genusspotential dieser hochkarätigen Bar aber vollends auszukosten darf und sollte der Gast mehr erwarten als nur einen soliden Feierabenddrink in glänzender Atmosphäre. Genau hinsehen und bewusst (er)schmecken lohnt sich. Denn der Zauber liegt hier in jedem Detail des Genussmosaiks.

Liquide Inspirationen – die Suche hört nie auf

Es gibt viele Bars in München. Deshalb sei es für Barmänner und -Frauen wichtig, sich stets weiterzuentwickeln und neue Ideen zu sammeln, erzählt uns Dimmi. “Das Schöne ist ja, dass sich alle mitentwickeln – auch die Gäste. Wir haben heutzutage die Möglichkeit, uns über ganz viele Kanäle Informationen einzuholen”, verrät uns der Manager. “Ein wesentlicher Teil ist aber auch, dass Barkeeper mittlerweile als ernstzunehmender Beruf angesehen wird. Es gibt unfassbar viel zu lernen und es herrscht ein ständiger Wandel. Wenn man das mit Liebe und Leidenschaft macht, dann kommt letztendlich die Inspiration von ganz alleine.” Und eins können wir aus eigener Erfahrung sagen: An Liebe, Leidenschaft und Innovationskraft mangelt es den Machern der Ory Bar ganz sicher nicht. Aber davon überzeugt ihr euch am besten einfach selbst…


Die Ory Bar
Die Ory Bar
Die Ory Bar

ADRESSE

Sendlingertor Platz 5, 80336 München

STADTTEIL

Altstadt

ÖFFUNGSZEITEN

Mi, Do, So: 18 bis 3 Uhr
Fr & Sa 18 bis 4 Uhr

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SEXY, LAUT, BENVENUTI!

Es ist sexy und laut?! Na dann: Benvenuti! Denn mit ziemlicher Sicherheit seid ihr in der Senatore Bar gelandet. Zwischen liebevollem Putten-Kitsch treffen sich ausgefallene Pizza- mit namenhaften Italo-Drink-Kreationen bei den Gästen im Bauch, während Letztere sich unter bunten Discolichtern auf der Tanzfläche verausgaben oder bis in die tiefe Nacht auf der Terrasse über den Sinn des (Nacht-)Lebens philosophieren.

Pizza, Drinks & Dance

Einer der Betreiber der jetzt schon kultig anmutenden Senatore Bar ist David Hager. Als wir uns mit ihm an einem Nachmittag auf einer der gemütlich-besamteten Bänke niederlassen, erzählt er uns, wie es zur Idee rund um die Tanzbar gekommen ist. Eigentlich sei er schon immer affin gewesen, was die Gastronomie angeht. Bevor David seine Gäste zusammen mit Geschäftspartner Michael Dietzel am Sendlinger Tor in der eigenen Location begrüßt, macht er eine Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann im legendären P1 Club. Die eigene Pizza- und Tanz-Bar besticht aber nicht nur durch die super Lage mitten in der Stadt, sondern auch durch das besondere Konzept als eine der wenigen Locations in München, die die Komponenten Restaurant, Bar und Club miteinander kombiniert. Von 18 bis 22 Uhr könnt ihr in den Pizza-Himmel entschweben (klar, die “Gesunden” unter euch dürfen gerne auf einen der knackigen Salate ausweichen), um dann ab 22 Uhr im Schein der vielen bunten (und übrigens von David und seinem Team in mühseliger Handarbeit selbst angebrachten) Lichter über der Tanzfläche zur Live-Musik der talentierten DJs so richtig die Sau rauszulassen.

Eine Hommage an Guiseppe Senatore

Übernommen hat das Senatore-Team die Bar von einem ganz besonderen Mann, der ganz nebenbei auch noch Namensgeber ist: Guiseppe Senatore. “Herr Senatore ist ein sehr spezieller und besonderer Charakter”, erzählt uns David. “Er hat den Laden hier geliebt und das Zepter aus gesundheitlichen Gründen abgegeben.” Um der Vision des Italieners gerecht zu werden, übernahmen David und Co. die Bar genau so, wie sie war, mit allen Putten, Samtbezügen, Vorhängen und Retroaccessoires. “Wir haben versucht, alles so beizubehalten wie es war. Das heißt, wir haben einmal alles rausgebaut, einen Schallschutz installiert und alle Elemente modifiziert wieder eingebaut.” Im Klartext also: Das Interieur der Senatore Bar ist eine Hommage an den charmanten Italo-Kitsch. Musikalisch wird der durchaus mal kombiniert mit dem Italo-Disco-Genre. Aber keine Sorge – auch House, Hip Hop, Funk und andere fein selektierte Beats finden den Weg in eure Ohren. Und mit dem richtigen Drink in der Hand macht das doch alles gleich noch mehr Spaß, oder?

Herr Senatore ist ein sehr spezieller und besonderer Mann
David Hager
Betreiber der Senatore Bar

Die Senatore Bar
Die Senatore Bar
Die Senatore Bar

Pizza mal anders

Apropos Drinks, was hat denn eigentlich die Karte der Senatore Bar zu bieten? “Wir haben genau zwölf Signature Drinks, deren Namen alle einen Hauch Italien versprühen. Und unsere Pizzen sind außergewöhnlich”, erzählt David. Das stimmt allemal, müssen wir sagen – oder habt ihr schon einmal eine Kartoffel-Salsiccia-Pizza probiert? Besonders abgefahren finden wir die Pizza Romina: Die Kombination aus Roter Beete, Karotten, Ziegenkäse und hausgemachtem Minzpesto hat es in sich. Wer mehr auf die guten alten Klassiker steht, ist in der Senatore Bar ebenfalls gut bedient. Uns läuft jetzt noch das Wasser im Mund zusammen, wenn wir nur an den dünnen, knusprigen Boden denken… Das Wohl der Gäste – laut David sind die übrigens alle zwischen 20 und 40 Jahre alt – liegt dem kleinen, eingeschworenen Team besonders am Herzen. So begeistern euch zum Beispiel die beiden Vollblutgastronomen Margarete und Florian hinter der Bar mit selbstkreierten Drinks. Die beiden gehören zusammen mit David und seinem Geschäftspartner zur festen Senatore Crew. “Der Rest des Teams sind Aushilfen mit Doktortitel, die hier bei uns im Gastrobetrieb einen Ausgleich finden”, verrät uns der Chef.

Großstadt-Party-Feeling bis in die frühen Morgenstunden

Wenn euch das alles noch nicht überzeugt hat, dann wartet, bis ihr den Ausblick gesehen habt. Dank der zentralen Lage und der riesigen Fensterfront habt ihr von der Bar aus nämlich einen perfekten Blick auf den trubeligen Sendlinger Tor Platz. Das macht besonders in der Nacht Eindruck, wenn Autos, Straßenlaternen und Co. den Platz in buntes Licht tauchen. Und wisst ihr, was on top noch extrem cool ist? Mit den richtigen Partypeople an der Seite und eurem Italo-Drink in der Hand könnt ihr in warmen Nächten sogar bis 5 Uhr morgens draußen sitzen, ohne gestört zu werden. Bleibt nur noch die Frage: Mit welchen Amici tanzen wir am nächsten Wochenende dann in der Senatore Bar die Nacht durch?!


Die Senatore Bar
Die Senatore Bar
Die Senatore Bar

ADRESSE

Karlsplatz 5, 80335 München

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Altstadt-Lehel

ÖFFUNGSZEITEN

Mo-Sa 15 bis 0 Uhr

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SCHAMPUS UND SCHMARRN

Manchmal liegen Schätze direkt vor unserer Nase. Doch um sie zu entdecken, müssen wir schon ganz genau hinschauen… So zum Beispiel im Hinterhof des Gloria Palastes. Hier versteckt sich ein echtes Juwel der Barkultur. Wer die etwas versteckte, dennoch mehr als zentral gelegene Kubaschewski Bar betritt, sieht mit Blick auf die gläserne Wand voller Champagner-Flaschen: Der Subtitel der Bar “Schampus und Schmarrn” ist Programm. Und spätestens beim Blick auf die Speisekarte ist klar: Der namentlich versprochene Kaiserschmarrn ist nicht nur Ausdruck für die Attitüde der Bar, sondern er wird den Gästen auch via real-köstlicher Sinneswahrnehmung kredenzt. Neben der klassischen Variante auch in diversen ausgefallenen und deftigen Rezepturen. Und dazu gibt’s – wenn nicht Kaffee und Co. – entweder einen vollmundigen Schaumwein oder einen der großartig spritzigen Champagner-Drinks.

Luxuriös trifft auf deftig in der Kubaschewski Bar

Schaumweine vermählen sich mit Speisen auf Pfannkuchenbasis – Ein Gastronomiekonzept, das zwei Versprechen gibt, die der Münchner an sich besonders gerne hört: Edel und schick, aber eben auch “griabig” und bodenständig. Wir treffen Sommelier und Betriebsleiter Maximilian Hausmann an einem torwinterlichen Nachmittag, um über ihn auch noch das Rätsel um den Namen “Kubaschewski” zu lüften. Und: Ja! Wir lassen uns während unseres Besuchs in der Kubaschewski Bar auch zu ein bis zwei beherzten Champagnerschlückchen hinreißen…

Glas- oder flaschenweise

“Wir haben uns auf Schaumweine aus aller Welt spezialisiert”, erläutert uns Max. “Und die kann man bei uns auch glasweise bestellen.” Umso besser, finden wir. So können wir uns nämlich gleich durch mehrere Arten probieren – Prosecco ab 7 Euro, Champagner ab 9,50 Euro… “Klar, hier kann man auch 5500 Euro ausgeben. Muss man aber nicht”, sagt Max und lacht verschmitzt. Die Gemütlichkeit und Gastfreundschaft steht nicht nur dem Sommelier ins Gesicht geschrieben. Auch die Servicekollegen helfen uns gerne bei der Auswahl von Speis und Trank und geben – wo es nötig ist – auch die ein oder andere Erklärung zur Karte oder zum Gastrokonzept an sich. Na und was hat es nun mit dem Namen “Kubaschewski” auf sich? Diese Frage entlarvt uns als schlechte Kenner der Filmgeschichte: Ilse Kubaschewski hat nämlich den nachbarschaftlich verbundenen Gloria (Film-)Palast begründet, in den 50er-Jahren. “Eine Filmikone, der wir mit der Bar einen Tribut zollen wollten”, ergänzt Max.

LOB IST WIE CHAMPAGNER. BEIDES MUSS SERVIERT WERDEN, SOLANGE ES NOCH PERLT.

Unbekannt

Die Kubaschewski Bar
Die Kubaschewski Bar
Die Kubaschewski Bar

Genuss, wem Genuss gebührt!

So prangt über unserem Tisch ein Ilse Kubaschewski Zitat, das sich von der Umsetzung perfekt in das samtig-warme Glänzen des Bar-Interieurs einfügt: “Lob ist wie Champagner. Beides muss serviert werden, solange es perlt.” Ein Spruch, der uns erahnen lässt, dass Ilse vielleicht folgenden Gedankengang hatte (den wir übrigens teilen): Wer sich etwas hart erarbeitet hat, darf es auch genießen. Und genießen kann man in der Kubaschewski Bar nach allen Regeln der Kunst. Nach oben gibt es keine Grenzen, bestätigt uns Max. Wer es sich hier richtig gut gehen lassen will, der findet in der neuen Location in Stachusnähe die beste Basis dafür.

Cheers on you, perlendes Glasglück!

Heißt natürlich nicht, dass man bei der Bestelleng eines “profanen”, aber gut gezapften Helles doof von der Seite angeguckt wird. Und so ist auch das Publikum sehr gemischt: Von Studenten, über Paare und junge Familien, bis hin zum älteren, anspruchsvollen Publikum treffen wir an diesem Nachmittag alles an. “Das liegt unter anderem auch einfach daran, dass wir nicht nur was die Preise angeht, sonder auch von der Attitude sehr bodenständig unterwegs sind. Was uns wichtig ist: Es soll für jeden sein und jedem Spaß machen.” Und so machen wir das dann auch – nehmen noch ein Schlückchen Schampus und haben Spaß.


Die Kubaschewski Bar
Die Kubaschewski Bar
Die Kubaschewski Bar

ADRESSE

Maxburgstraße 4, 80333 München

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Altstadt-Lehel

ÖFFUNGSZEITEN

Di - Do 15 - 1 Uhr
Fr - Sa 15 - 2 Uhr

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WO JUGENDLICHER CHARME DRINKS SERVIERT

Der Hybrid im Münchner Barkosmos: Die Herzog Bar schlägt mit ihrer massentauglichen Raffinesse gleich zwei Brücken: Barkultur meets Loungeterrasse meets Clubbing. Die Drinks spiegeln innerlich und äußerlich gleichsam das junge Team wie auch die Gäste wieder – schön, schöner, am schönsten. Über allem thront das Bildnis des alten Herzogs an der Wand, der sich gerade zum Wochenende hin an der hitzigen und exklusiven Atmosphäre erfreut. Wir haben hinter die Kulissen geschaut und nach den liquiden Geheimtipps des Barchefs gefragt.

Jung, handmade und abgefahren: die Drinks

Poldo Lippisch leitet seit Anfang 2019 die Herzog Bar. Der junge Barmann legt Wert auf Kreativität, erzählt er uns, als wir ihn an einem Nachmittag im Herzog treffen, um ihm mit unserem Interview von der Arbeit abzuhalten. Zwischen abgewandelten Klassikern und spritzigen Erfrischungen arbeitet er auch mal Blumen in seine Drinks ein. Sein Motto: “Hauptsache selbstgemacht und abgefahren!”Auch der Rest des jungen Barteams hat sich vom Hang zur Extravaganz anstecken lassen. “Wenn wir neue Drinks kreieren, bringt sich jeder mit ein und verleiht dem Ergebnis damit das gewisse Etwas”, erzählt uns Poldo.

Besonders beliebt bei den Herzog-Gästen sei der Strawberry Mohito. “Wir benutzen selbstgemachten Minzrum und Erbeersirup, ein bisschen Limetteund Soda.” Wir finden, das klingt doch fantastisch! Und wollen gleich mal probieren… Aber Moment! Noch besser schmeckt’s mit den richtigen Beilagen. Knusprige Kartoffelscheiben mit Trüffelremoulade oder doch lieber aromatische Pulled Duck Tacos? Mensch, immer diese Qual der Wahl…

HAUPTSACHE SELBSTGEMACHT UND ABGEFAHREN!
Barchef Poldo Lippisch

Die Herzog Bar
Die Herzog Bar
Die Herzog Bar

Terassenträume und Party all night

Neben den ausgefallenen Drinks, die übrigens bei regelmäßigen Brainstormings des Teams entstehen, überzeugt auch das geschmackvolle Interieur der Herzog Bar. Das wurde nämlich vor einigen Jahren von einem talentierten Architekten speziell entworfen. Das Besondere? Die gemütliche Terrasse mit Blick auf den ruhigen Innenhof. Zwischen schicken Outdoor-Möbeln könnt ihr hier die ganze Nacht lang bei Musik und Drinks mit euren Besties verquatschen oder euch gemeinsam auf die anstehende Clubnacht eingrooven. Wenn das Herzog nicht sogar selbst zur besten Party in Town wird… Am Wochenende legen immer wieder DJs live auf und die Hütte ist ruckzuck voll von Nachtschwärmern.

VIP meets you & me

Ihr habt keine Bar-Begleitung? Kein Problem, das Herzog lockt Woche für Woche ein bunt gemischtes Publikum an. “Die Gäste sind mitunter sehr verschieden – Gott sei Dank”, erzählt uns Poldo. Vom feierwütigen Studenten bis zum gefeierte Bayern-Spieler – sie alle sippen Herzog Spritz und Co. und flitzen sich dabei entspannt auf die samtigen Sitzgelegenheiten. Wer weiß also, wer euch hier bei eurem nächsten Barabend über den Weg läuft… Eins ist sicher: Den Herzog trefft ihr garantiert. Denn der bleibt selbst dann präsent, wenn die letzte Nachteule ihr Glas geleert hat. Wo? Das müsst ihr schon selber herausfinden!


Die Herzog Bar
Die Herzog Bar
Die Herzog Bar

ADRESSE

Rosenheimer Str. 15 81667 München

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Haidhausen

ÖFFUNGSZEITEN

11 Uhr bis 1 Uhr (Do - Sa bis 2 Uhr)

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FLORALE KUNSTWERKE IM GLAS

Sie ist wohl die geheimnisvollste Rose auf der Welt: Die „Sweet Juliet“. Warum genau sie die Namensgebung zu dieser wunderbaren Bar bestimmt hat? Dazu später mehr. Fest steht: Neben dem Namen sind sowohl die liquiden, als auch die kulinarischen Aussichten hier mehr als rosig.

From root to fruit

So lautet das Motto, dem das Barteam mit einem Höchstmaß an Produktkreativität frönt. Nichts wird dem Zufall überlassen. Selbst der Raumduft ist abgestimmt auf die Geschmäcker der Glasentdeckungen, die dem Gast den Abend versüßen – blumig und frisch, eine Art olfaktorischer Spaziergang durch einen imaginären Wald, raus auf eine blumenbewachsene Lichtung. Das Konzept ist durchdacht bis ins liebevolle Detail – die natürlichen Farben der Ingredienzien finden sich im Interieur wieder – frisch und blumig bis holzig und erdig. Blumen diverser Arten setzen optische Akzente. Wer auf seinen Drink wartet, wird selten Langeweile verspüren – einfach zu viel gibt‘s hier in jeder Ecke zu entdecken. Eine Erlebnisreise rund um die Rose und ihre botanische Welt.

Ein Name, so poetisch wie das Barkonzept

Um das Namensgeheimnis zu lüften: Der Engländer David Austin züchtete einst zehn Jahre an der besonderen Blume namens Sweet Juliet. Diese Ausdauer und Hingabe nahmen die Macher dieser wunderbaren Bar zum Anlass, eine ebenbürtige Gastronomie zu kreieren. Sowohl Drinks, als auch Speisen sind in vier Kategorien unterteilt, die den botanischen Eigenheiten der Juliet Rose entsprechen – woody, herbal, floral and fruity.

ZIEL WAR ES, EINEN ORT ZU SCHAFFEN, DER MIT SEINEM KULINARISCHEN ANGEBOT SO EINZIGARTIG IST, WIE DIE ROSE SELBST.
Sebastian Lumpe
General Manager Juliet Rose Bar

Die Juliet Rose Bar
Die Juliet Rose Bar
Die Juliet Rose Bar

Im Garten Eden der Genüsse

Von der Wurzel bis zur Blüte – ebenso lässt sich die Karte lesen. Sie startet mit rauchigen, holzigen, kräftigen Spirituosen – Cognac, Brandy und Co. – führt über die kräuterbasierten, mediterranen Drinks mit Gin, „thymian infused“ Wodka etc. zu den floralen Geschmacksrichtungen. Drinks wie den Lemongras Tonic und andere leichte, romantische Varianten.

Schlusslichter des liquiden Menüs – wenn auch nicht im geschmacklichen Sinne – bilden Fruchtbomben wie der Pineapple Punch. Letzterer ist übrigens auch optisch ein Genuss. Er wird nämllich in einer kupfernen Ananas serviert. Die Juliet Rose Bar ist eben immer für eine Überraschung gut. Und begeistert damit vor allem den Gast, der auch in einer gastronomieverwöhnten Stadt wie München das Auge für die besonderen Details nicht verloren hat.


Die Juliet Rose Bar
Die Juliet Rose Bar
Die Juliet Rose Bar