ADRESSE
Neuturmstraße 1, 80331 München
Altstadt
ÖFFUNGSZEITENMo-Mi & So 15 bis 1 Uhr,
Do-Sa 15 bis 3 Uhr
KLASSIKER MIT TWIST
Was genau unterscheidet einen Boston von einem Whiskey Sour? Was macht die Pink Lady pink? Das mehr als kompetente Team der Ory Bar weiß nicht nur auf jede hochprozentige Frage die sinnstiftende und glasfüllende Antwort, sie beglückt ihre Gäste auch mit neugedachten Drink-Kreationen, die sich ihnen erst taktil, dann geschmacklich erschließen. Eine Bar voll Glanz und Gloria, ein Zuhause für jeden Spirituosenkenner mit Hang zum Anspruchsvollen.
Geballte Drink-Expertise
Ein Mosaik aus vielen kleinen Puzzleteilen, die das Große und Ganze zu etwas überaus Besonderem machen: Die Münchner Ory Bar verfolgt genau dieses Konzept. Was dabei herauskommt: Ein außergewöhnlicher Ort, der auch den verwöhntesten Barkenner überzeugt – mit virtuoser Drink-Expertise in Kombination mit einer Prise Magie. Wir haben mit Bar-Manager Dietmar Petri gesprochen und uns erzählen lassen, was uns in der Welt der Ory Bar so erwartet.
Wo Eleganz auf Exotik trifft
Dass die Ory Bar etwas ganz Besonderes ist, merkt man schon beim Betreten der optisch opulent gestalteten Location. Der Raum lebt von einer Kombination aus avantgardistischer Geometrie gespickt mit ganz individuell kreierten Details, wie zum Beispiel der eigens angefertigten Wandstruktur. Das Ganze umhüllt von einer gewissen Eleganz, passend zum Stil des Madarin Oriental Hotel, an das die Bar angeschlossen ist. Wie das Interieur hat auch die Begrüßung der Bargäste einen ganz eigenen Charakter: „Jeder Gast bekommt erst einmal einen kleinen Welcome-Drink“, erklärt uns Barmanager und Gesellschafter Dietmar, der von seinen Teamkollegen auch „Dimmi“ genannt wird. „Die Leute sollen erst einmal in Ruhe anzukommen und abzuschalten können.“ Nicht nur zum liquiden Entré gibt es eine hausgemachte Nussmischung und Oliven – ebenso selbst eingelegt, versteht sich.
WIR HABEN UNS VON ANFANG AN DAS ZIEL GESETZT, EINE BAR FÜR JEDERMANN ZU SEIN
Dietmar Petri
Bar-Manager






Geballte Barkeeper-Power
Was die Bar ausmacht? „Es gibt viele kleines Details, die zum Großen und Ganzen beitragen“, meint Dietmar. So ist da zum Beispiel das Speiseeis, das einigen Drinks hinzugefügt wird, die „Wasserzapfstation“, bestehend aus einem offenen Brunnen oder die riesige Auswahl an Spirituosen. Besonders außergewöhnlich finden wir aber den japanischen Whisky, der sonst nur für Staatsempfänge destilliert und ausgeschenkt wird. Eins ist Klar: Wer auf einen Drink in die Ory Bar geht, erlebt Extraklasse auf allen Ebenen. Das liegt vor allem auch an dem wahnsinnig kompetenten Team, das vor und vor allem hinter der Bar steht. „Jeder für sich ist ein Typ und ein Charakterkopf“, erklärt uns der Barmanager. Viele von ihnen wurden für ihre Arbeit schon mehrfach ausgezeichnet. Da ist zum Beispiel Natalie, die dieses Jahr als Newcomerin des Jahres nominiert ist, oder Lukas, der schon unzählige Wettbewerbe gewonnen hat. Ihr habt eine fachliche Frage? Keine Scheu! Das selbstbewusste Team freut sich, euch mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Klassisch und extravagant – ein Blick in die Karte
Ob extravagante Signature Drinks oder Klassiker mit Twist – die Ory Bar bietet für jeden Gast eine liquide (Neu)Entdeckung. Auf der weißen Karte sind Schaumweine, Weine und Spirituosen zusammengetragen, während die schwarze Karte mit abgeänderten Klassikern überrascht. Piña Colada ist out? Nicht so die Ory-Variante. Kokossorbet, Rum, Ananas-Püree, Limettensaft und hausgemachte Ananas-Marmelade verschmelzen zu einer tropischen Symphonie, die uns geradewegs in den Cocktail-Himmel entschweben lässt. Der Sinn steht euch eher nach etwas Ausgefallenerem? Dann lohnt sich eine gezielte Frage an das extrem „bar-lesen“ Serviceteam die euch mehr zu den virtuosen Eigenkreationen sagen können. Wer es doch eher „classy“ mag, ist mit einem Gin Tonic gut beraten. Der hierfür verwendete Gin wird speziell für die Ory-Bar destilliert.






Ein Treffpunkt für Jedermann – Und doch so besonders
Mit ihrem besonderen Ambiente lockt die Ory Bar die unterschiedlichsten Gäste an. „Natürlich auch Hotelgäste, die machen aber den kleineren Teil aus“, erzählt uns Dimmi. „Wir haben sonst viele Leute von außerhalb. Einige Stammgäste kommen aus der direkten Nachbarschaft, worüber wir sehr froh sind.“ Wichtig sei dem Barmanager vor allem Eines: „Wir haben uns nie wirklich als Hotelbar gesehen. Natürlich: Wir sind die Bar im Hotel. Aber wir haben uns von Anfang an das Ziel gesetzt, eine Bar für Jedermann zu sein.“ Guter Plan, finden wir. Nur klingt das unserer Meinung nach viel zu sehr nach Wohnzimmer. Und das wird der Ory Bar mit ihren u.a. preisgekrönten Drink-Magiern und gastronomisch versierten Machern nicht gerecht. Im Klartext: Wohlfühlen kann man sich in dem schön gestalteten Ambiente auf jeden Fall. Um das Genusspotential dieser hochkarätigen Bar aber vollends auszukosten darf und sollte der Gast mehr erwarten als nur einen soliden Feierabenddrink in glänzender Atmosphäre. Genau hinsehen und bewusst (er)schmecken lohnt sich. Denn der Zauber liegt hier in jedem Detail des Genussmosaiks.
Liquide Inspirationen – die Suche hört nie auf
Es gibt viele Bars in München. Deshalb sei es für Barmänner und -Frauen wichtig, sich stets weiterzuentwickeln und neue Ideen zu sammeln, erzählt uns Dimmi. „Das Schöne ist ja, dass sich alle mitentwickeln – auch die Gäste. Wir haben heutzutage die Möglichkeit, uns über ganz viele Kanäle Informationen einzuholen“, verrät uns der Manager. „Ein wesentlicher Teil ist aber auch, dass Barkeeper mittlerweile als ernstzunehmender Beruf angesehen wird. Es gibt unfassbar viel zu lernen und es herrscht ein ständiger Wandel. Wenn man das mit Liebe und Leidenschaft macht, dann kommt letztendlich die Inspiration von ganz alleine.“ Und eins können wir aus eigener Erfahrung sagen: An Liebe, Leidenschaft und Innovationskraft mangelt es den Machern der Ory Bar ganz sicher nicht. Aber davon überzeugt ihr euch am besten einfach selbst…






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