Haben die Piraten wirklich etwas damit zu tun?
Wer an Rum denkt, hat sicherlich zuerst Piraten, Freibeuter, eine offene See und karibische Inseln im Kopf. Nicht zuletzt durch viele Piratenfilme, wie Fluch der Karibik, wurde der Rum unauflösbar mit den Piraten verknĂŒpft. Aber woher kommt der Rum eigentlich wirklich und haben die Piraten auch etwas mit der Entstehungsgeschichte zu tun? Wir verraten mal so viel: Dass sie ihn gerne getrunken haben, ist keine Erfindung der Filmindustrie.
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Piraten oder doch eher die Royal Navy – wer war nun fĂŒr den Rum zustĂ€ndig?
Aus wirtschaftlichen GrĂŒnden wurden die östlichen Inseln der Karibik im 17. Jahrhundert kolonisiert und bepflanzt. Zu dieser Zeit beherrschten vor allem die Nationen Spanien und England die Weltmeere. Doch auch Piraten waren zu dieser Zeit auf dem offenen Meer unterwegs. Um die Arbeiter auf den kolonisierten Inseln vor Angriffen zu schĂŒtzen, wurden bewaffnete Schiffe in die Region geschickt. Da es die meiste Zeit aber doch eher ruhig zu ging, mussten die Matrosen bei Laune gehalten werden. Daher wurde ihnen eine tĂ€gliche Wein- und Bierration versprochen. Wie die Wetterexperten unter euch sich sicherlich denken können: Die WetterverhĂ€ltnisse in der Karibik waren nicht geeignet fĂŒr diese GetrĂ€nke. Aber es kommt im Leben ja immer alles so, wie es kommen soll. Hier auch. In Form von Rum.
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Von SĂŒĂspeisen zum Rum
Da in Europa die Nachfrage nach Zucker explodierte, gab es in der gesamten Karibik auf allen Inseln nicht nur Sand wie am Meer, sondern auch noch einige Zuckerrohr-Plantagen. Bis die Arbeiter vor Ort auf die Idee kamen, Alkohol zu destillieren, verging nicht viel Zeit. Aber: Die europĂ€ischen GroĂmĂ€chte verboten den Export des Alkohols. Und so hĂ€uften sich die FĂ€sser auf den Inseln und zogen die Piraten an (also doch Piraten, wir wussten es doch). Trotzdem mussten die FĂ€sser weg. Also fingen die Arbeiter an, die ĂŒberschĂŒssige Ware an die englische Marine zu verkaufen. Durch die militĂ€rische PrĂ€senz wurde die Piratendichte kleiner und die Soldaten auf den Schiffen hatten endlich ein alkoholisches GetrĂ€nk, das den WetterverhĂ€ltnissen trotzen konnte. Um 1650 rum ging es den SeemĂ€nnern wirklich gut – ein halber Liter Rum gehörte immerhin zu ihrer Tagesration.
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Ganz schön stark so ein tÀglicher Rum
Wer aber tĂ€glich 75 %igen Rum trinkt wie ein Feierabendbier, ist bald nicht mehr der beste Verteidiger einer Insel. Deshalb wurde der Rum verdĂŒnnt. Waren die Soldaten fleiĂig, bekamen sie zu ihrem Glas auch noch etwas Zucker und Zitronensaft und extra Rationen. Arbeiten wurde also in Rum ausgezahlt. Diese Tradition hielt sich lang, denn erst im Jahr 1970 wurde auf einem englischen Kriegsschiff das letzte Mal ein Glas ausgeschenkt. Wo genau der Rum aber seinen eigentlichen Ursprung hatte, ist gar nicht mehr genau nachzuvollziehen. Da Zuckerrohr mittlerweile ĂŒberall in den Tropen angebaut wird, hat sich auch der Rum extrem verbreitet. Aber auch nicht tropische Staaten lassen jungen Alkohol nach Europa exportieren, um ihn hier reifen zu lassen. Je höher allerdings die Breitengrade, umso lĂ€nger dauert die Reifung im Fass und hat dadurch auch oft einen anderen Geschmack. Aber so entwickelt sich eben alles weiter. Und wir denken, dass auch der europĂ€ische Rum den Piraten â und der Royal Navy â geschmeckt hĂ€tte. Einen von ihnen haben wir sogar fĂŒr euch parat â einen MĂŒnchner Lokalpatrioten sozusagen. Kleiner Tipp: checkt doch mal unseren Shop aus.
Mehr Bargeschichten...
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Vorsicht, dieser Text enthĂ€lt eine Schippe Sarkasmus und sollte nicht allzu ernst genommen werden. Doch wir wollen eben auch in dieser Zeit ein bisschen mit euch schmunzeln und heizen deswegen die Vorurteile der Stadt MĂŒnchen so richtig an. Denn was wird eigentlich in den verschiedenen Stadtteilen getrunken? Und was sagt das ĂŒber die Bewohner aus? Wir haben uns mal ein bisschen umgeschaut und eine eigene (absolut nicht wissenschaftlich fundierte) Studie durchgefĂŒhrt. Bogenhausen vs. Maxvorstadt â los gehtâs.
MĂNCHEN
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Der Gin wurde, wie viele andere Alkoholsorten frĂŒher vorrangig als Medizin genutzt. Mittlerweile finden sie Verwendung in den wildesten und kreativsten Drinks nach Feierabend und lassen sich fruchtig, sauer, sĂŒĂ und total exotisch mixen. Eine Entstehungsgeschichte der wohl beliebtesten Spirituose - auf Wacholderbasis.
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Gerade in den letzten Monaten, in denen es mit Bars der Stadt etwas mau aussah, wussten wir unsere eigenen vier WĂ€nde viel mehr zu schĂ€tzen. Einziges Problem: Die Drinks waren nicht mehr das, wie wir es aus dem MĂŒnchner Nachtleben gewohnt waren. Und immer nur Weinschorle und Bier trinken? Ne, unsere feinen Gaumen brauchen Abwechslung. Aber wie macht man denn jetzt ĂŒberhaupt einen Drink daheim? Und was braucht man dazu alles? Ein Glas und paar EiswĂŒrfel? Die Jungs von Shake & Stir haben eine portable Bar, mit der sie Events begieĂen â da sie also die absoluten Experten sind, haben wir mit ihnen eine Liste zusammengestellt, mit der auch ihr in Zukunft Shake-König/innen werden könnt.
All over Minga
Classy Spirits # 1:
Die Entstehungsgeschichte der Trendspirituose Gin
Der Gin wurde, wie viele andere Alkoholsorten frĂŒher vorrangig als Medizin genutzt. Mittlerweile finden sie Verwendung in den wildesten und kreativsten Drinks nach Feierabend und lassen sich fruchtig, sauer, sĂŒĂ und total exotisch mixen. Eine Entstehungsgeschichte der wohl beliebtesten Spirituose – auf Wacholderbasis.
Der Gin: Der Aufstieg von Medizin zur TrendspirituoseÂ
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Wacholder als Arzneimittel
Der Gin ist ĂŒberall fĂŒr seine starke Wacholdernote bekannt, die den Grundstein der Spirituose bildet. Doch wer kam zum ersten Mal auf die Idee, diese Pflanzenbeere zu benutzen? HierfĂŒr mĂŒssen wir uns bei dem niederlĂ€ndischen Professor Sylvius de Bouve bedanken, der bereits im 16. Jahrhundert Alkohol mit Wacholder versetze. Damals war es allerdings noch nicht zum reinen TrinkvergnĂŒgen gedacht, sondern sollte als Arznei helfen, den Harndrang zu fördern. Dieses Mittel taufte er auf den Namen Genever, vermutlich abgeleitet vom französischen Wort fĂŒr Wacholder âGeniĂšvreâ. Doch wie wurde aus der Medizin dann Schnaps? Ganz klar ist es nicht, doch man munkelt.
In Amsterdam: von Genever zu Gin
1575 grĂŒndete Lucas Bols seine erste Brauerei in Amsterdam. Vermutungen zufolge basiert der Wacholderschnaps, der dort produziert wurde, auf dem Grundrezept von de Bouve. So nahm das Interesse in der Medizin immer mehr ab, erfreute sich jedoch immer gröĂer werdenden Beliebtheit in der Brennerei. Die niederlĂ€ndischen Grenzen hatte Genever bis dato jedoch nicht ĂŒberquert. Doch wie verteilte sich denn die Spirituose ĂŒber die Welt und wurde zu dem GetrĂ€nk, das wir heute trinken?
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Durch den Krieg kam der Gin nach England
Im sogenannten hollĂ€ndisch-spanischen Krieg verbĂŒndeten sich GroĂbritannien mit den Niederlanden und Truppen kamen zur UnterstĂŒtzung. Diese fanden besonderen Gefallen an der liquiden Wacholderbeere und nahmen sie mit nach Hause. Dort wurde der Name vereinfacht und in Gin abgeĂ€ndert. Durch ein Importverbot fĂŒr französische Ware mangelte es an Alternativen fĂŒr Spirituosen und somit wurde durch das britische Parlament die Herstellung des Gins durch den âDistilling Actâ erleichtert. Somit durfte nun jeder Getreide destillieren, was die Produktion des Gins enorm steigerte. Auch eine Verzollung von Bier und anderen Spirituosen hatte zur Folge, dass viele einfach auf Gin umstiegen. Jedoch blieb das nicht ohne negative Nachwirkung.
Was harmoniert mit Wacholder? Â
Im 18. Jahrhundert gab es den sogenannten âGin Crazeâ, welche vor allem in der Ă€rmeren Schicht ein Problem wurde. Alkoholsucht und Gewaltverbrechen waren die Folge. Daher wurde die Produktion des Gins durch Gesetze stark eingeschrĂ€nkt. 1751 wurden Brauereien dazu verpflichtet, die Spirituose nur noch an HĂ€ndler und GaststĂ€tten zu verkaufen, die eine Lizenz fĂŒr den Vertrieb hatten. 1832 wurde erstmals reiner Alkohol destilliert, und somit entstand auch der bekannte âLondon Dry Ginâ. Ăber die Zeit wurden immer mehr Aromen entwickelt, die mit dem Wacholder harmonierten und somit eine neue Geschmackswelt des Gins ermöglichte. Doch nach wie vor gilt: Die Grundrezeptur des Gins ist der Wacholder. Nur trinken wir ihn heute eben nicht mehr, um unseren Harndrang zu unterstĂŒtzen.
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Letzte Woche haben wir die erste HĂ€lfte unseres Hausbar Guides veröffentlicht. Nun solltet ihr also GlĂ€ser, Shaker, RĂŒhrlöffel und Messbecher besitzen. Super, und was machen wir nun damit? Keine Sorge, heute kĂŒmmern wir uns um den wichtigsten Teil - den Inhalt. Die Jungs von Shake & Stir haben eine portable Bar, mit der sie Events begieĂen â hier also der versprochene zweite Teil der Essential fĂŒr eure Bar zu Hause, mit der auch ihr in Zukunft Shake-König/innen werden könnt.
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Gerade in den letzten Monaten, in denen es mit Bars der Stadt etwas mau aussah, wussten wir unsere eigenen vier WĂ€nde viel mehr zu schĂ€tzen. Einziges Problem: Die Drinks waren nicht mehr das, wie wir es aus dem MĂŒnchner Nachtleben gewohnt waren. Und immer nur Weinschorle und Bier trinken? Ne, unsere feinen Gaumen brauchen Abwechslung. Aber wie macht man denn jetzt ĂŒberhaupt einen Drink daheim? Und was braucht man dazu alles? Ein Glas und paar EiswĂŒrfel? Die Jungs von Shake & Stir haben eine portable Bar, mit der sie Events begieĂen â da sie also die absoluten Experten sind, haben wir mit ihnen eine Liste zusammengestellt, mit der auch ihr in Zukunft Shake-König/innen werden könnt.
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Voller Vorfreude sitzen wir in unserer Lieblingsbar und warten auf den Cocktail, mit dem uns der Barkeeper heute ĂŒberraschen will. Und dann steht sie â serviert in einem eleganten Glas - vor uns: Eine liquide Symphonie aus Aromen, die uns mit jedem Schluck tiefer in die kreative Welt der Drinkkunst entfĂŒhrt. Aber warum wurde uns der Cocktail in genau diesem Glas serviert? Eine kleine GlĂ€serkunde.
1 Buch, 13 Bars, 13 Drink-Erlebnisse: der delight guide
Kennt ihr dieses geheimnisvolle GefĂŒhl, wenn ihr eine unbekannte Bar betretet? Eure Hand berĂŒhrt die kĂŒhle Klinke der TĂŒr, die andere Hand schiebt den schweren Vorhang zur Seite, der bei manchen Bars nicht nur WĂ€rme, sondern auch diese intime Magie im Inneren hĂ€lt. Langsam erreicht eure Ohren die Musik, gemischt mit fremden Stimmen. Und dann seht ihr sie, in all ihrer Besonderheit: die Details der Einrichtung, das indirekt gesetzte Licht, die vielen unterschiedlichen Typen von Menschen. Die Barkeeper, die hinter’m Tresen voller Passion ihre flĂŒssigen Kunstwerke kredenzen. Wenn ihr dieses GefĂŒhl kennt, solltet ihr unbedingt den delight guide euer Eigen nennen. Wenn nicht, dann erst recht! Denn so klein das Buch auch ist, es öffnet euch nicht nur eine, sondern gleich 13 TĂŒren in die wunderbare Welt der MĂŒnchner Barkultur – persönlich und geschmacklich.
![Der delight guide](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/08/delight-guide_muenchen_bar_herzog-29-1200x800-1-444x250.jpg)
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![Der delight guide](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/08/delight-guide_muenchen_bar_trisoux-20-1200x800-1-444x250.jpg)
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Die Bar: Kein Ort, sondern ein GefĂŒhl
Wer die Bars einer Stadt kennt, der weiĂ wie sie tickt. Man könnte sagen: Er kennt ihre DNA. Was wir persönlich so sehr an einer Bar lieben? Sie ist immer auch ein Mikrokosmos fĂŒr sich. Ein Ort, der SehnsĂŒchte und kollektive Mythenbildung hervorbringt. Der elegante, aber tödliche Gentlemanspion, die verruchte Schöne, der extrovertierte Musiker, der souverĂ€ne Bartender, der den Geschichten seiner GĂ€ste mit stillschweigender Anteilnahme lauscht. Sie alle haben wir im Kopf, wenn wir an Bars denken. Und wir denken an wunderbare Abende, an denen wir die Zeit vergessen, das mondĂ€ne Treiben beobachten, uns den liquiden VerfĂŒhrungen hingeben und so richtig versacken. Gefangen in einem freiwilligen GefĂ€ngnis, das angenehmer nicht sein könnte. Gestrandet an einer samtig-weichen Insel der GenĂŒsse.
Aufhören zu suchen, lieber gleich entdecken – mit dem delight guide
MĂŒnchen hat lauter solche einzigartige Bars, hinter deren Tresen groĂe Talente darauf warten, euch mit ihren kreativen und detailverliebten Visitenkarten zu verwöhnen. Damit ihr all diese Orte und Menschen im groĂen Fundus der Möglichkeiten nicht erst mĂŒhselig aufspĂŒren mĂŒsst, sondern direkt loslegen könnt mit dem Entdecken, prĂ€sentiert euch der delight guide eine wunderbare Selektion an Highlights. Und hat zudem schon vorab einen Deal fĂŒr euch eingetĂŒtet…
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![Der delight guide](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/08/delight-guide_muenchen_bar_herzog-8-Kopie-444x250.jpg)
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Bars geschmacklich erleben – mit einem Drink on the house durch den delight guide
Jeder Buchinhaber bekommt in jeder der vorgestellten Bars einen Signature Drink aufs Haus serviert. Der delight guide will euch aber nicht nur zum Probieren einladen. Er will euch auch dazu einladen, nicht nur Augen, Ohren und Mund, sondern auch das Herz zu öffnen. Dann kann selbst der gröĂte Connaisseur einer gastronomieverwöhnten Stadt wie MĂŒnchen noch liquide Abenteuer erleben. Auf dass das Entdecken nie aufhört!
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![recentimage0](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2019/11/Geheimtipp_Muenchen_Delight_Guide_Ginkgo_Bar-2.jpg)
Die noch junge Ginkgo Bar, das erste Gastro-Herzensprojekt zweier Geschwister mit asiatischen Wurzeln, ist wohl DER Geheimtipp unter den lokalen Barneueröffnungen 2019. Wer sich hier zu den Asian Tapas nur ein Helles bestellt und die mit Miso, Soja und Co. versetzen, exotischen Glaskreationen auslÀsst, ist selber Schuld.
MĂNCHEN
![recentimage1](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2019/11/delight-guide_muenchen_bar_juliet-rose-23-350x300.jpg)
Sie ist wohl die geheimnisvollste Rose auf der Welt: Die âSweet Julietâ. Warum genau sie die Namensgebung zur wunderbaren Bar im City Hilton bestimmt hat? Fest steht: Neben dem Namen sind sowohl die liquiden, als auch die kulinarischen Aussichten hier mehr als rosig.
ADRESSE
Landsberger StraĂe 68, 80339 MĂŒnchen
Schwanthalerhöhe
ĂFFUNGSZEITENSo-Do 12 bis 2 Uhr,
Fr & Sa 12 bis 3 Uhr
Kreative Drink-Highlights zur japanischen Fusion-Kitchen
Das Izakaya im Roomers Hotel bietet seit 2017 nicht nur feinstes asiatisches Fusion-Food, sondern auch das Beste aus der Welt der Cocktails. An der 360-Grad-Bar aus schwarzem Holz arbeiten Barchefin Christina Beck und ihr Team sieben Tage die Woche in der Roomers Bar. Das ist ein groĂer Kraftakt, der zugleich die KreativitĂ€t herausfordert. Trotzdem schaffen sie es, regelmĂ€Ăig eine neue Barkarte zu kreieren und ihren GĂ€sten Tag fĂŒr Tag ein zweites Zuhause zu bieten.
Man muss Gastgeber sein, kreativ und wirklich fĂŒr seinen Beruf brennen
Christina BeckBarchefin
![Die Roomers Bar im Izakaya](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/07/delight-guide_roomers_bar_izakaya-2-444x250.jpg)
![Die Roomers Bar im Izakaya](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/07/delight-guide_roomers_bar_izakaya-3-444x250.jpg)
![Die Roomers Bar im Izakaya](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/07/delight-guide_roomers_bar_izakaya-18-444x250.jpg)
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Streit, TrĂ€nen, GlĂŒcksmomente â in einer Bar kann alles passieren
Betritt man das Izakaya, fĂ€llt einem zuerst die Roomers Bar auf. Sie steht frei im Raum, strahlt schwarz zwischen den hellen Holzbalken hervor und ist prall gefĂŒllt. Das Team dahinter weiĂ zuÂ ĂŒberzeugen. Barchefin Christina ist es besonders wichtig, dass die Stimmung stimmt. Schön ist auch zu sehen, dass diese Bar kein reines MĂ€nnergebiet ist. Doch was bedeutet es ĂŒberhaupt, Barkeeper zu sein? âMan muss Gastgeber sein, kreativ und wirklich fĂŒr seinen Beruf brennen. In einer Bar fĂŒhrt man ganz andere GesprĂ€che als in einem Restaurant. Es ist viel persönlicher und man hat mehr Zeit fĂŒr den Gast. Jeder Gast hat ein anderes BedĂŒrfnis, dafĂŒr muss man ein GefĂŒhl entwickeln. Man ist schon eine Art Psychologe, das stimmt schonâ, erklĂ€rt Christina. Streit, TrĂ€nen, GlĂŒcksmomente â all das teilt sie mit ihren GĂ€sten. Die Barchefin legt mit ihrem Team sehr viel Wert darauf, dass jeder mit einem guten GefĂŒhl nach Hause geht und sich denkt: âIch hatte einen rundum gelungenen Abend.â
âEine Frau hinter der Bar ist sehr Ă€sthetischâ
FĂŒr das positive GefĂŒhl sind vor allem die Mitarbeiter verantwortlich: âIch versuche immer, hinter der Bar MĂ€nner und Frauen zu vermischen. Jeder hat seine StĂ€rken und seine SchwĂ€chen. Der eine kann super Mixen, der andere ist der perfekte Gastgeber. So ergibt es einfach das beste Gesamtbildâ, erzĂ€hlt die Barchefin. Uns gefĂ€llt es sehr, hier so viele weibliche Gesichter zu sehen, Christina sieht das Ă€hnlich: âEine Frau hinter der Bar ist etwas unglaublich Ăsthetisches. Ich schaue einer Frau wahnsinnig gerne beim Mixen zu. Denn das kann sie genau so gut wie ein Mann.â Als sie uns erzĂ€hlt, dass die Konstellation hinter der Bar so schon seit mehr als anderthalb Jahren besteht, wird sie etwas nostalgisch. Christina als Barchefinin in der Roomers Bar ist sehr darauf bedacht, dass das Teamwork einwandfrei funktioniert: âAuch ein kurzes Zusammensitzen nach der Schicht ist mir wichtig, so können wir direkt ĂŒber alles sprechen und uns als Team stetig verbessern. Das ist nicht nur fĂŒr die Bar ganz wichtig, sondern auch fĂŒr die Stimmung des Teams.â Denn die Stimmung des Teams spĂŒrt man schlieĂlich auch als Gast.
![Die Roomers Bar im Izakaya](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/07/delight-guide_roomers_bar_izakaya-35-444x250.jpg)
![Die Roomers Bar im Izakaya](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/07/delight-guide_roomers_bar_izakaya-31-444x250.jpg)
![Die Roomers Bar im Izakaya](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2019/11/Roomers_Slider_3-1-444x250.jpg)
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Herzblut und Empathie sind unerlĂ€sslich fĂŒr den Job als Barkeeper, wie in der Roomers Bar
Doch wie schaffen es die Jungs und MĂ€dels eigentlich, uns einen angenehmen und schönen Abend zu bereiten? âWir versuchen, immer das GesprĂ€ch mit dem Gast zu suchen. Denn GesprĂ€che sind das A und O. Auch, wenn der Drink mal nicht den Erwartungen entsprochen hat oder der Gast privaten Stress hatte â wenn wir das zwischenmenschlich wettmachen, ist der Abend eigentlich gerettetâ, erklĂ€rt die Barchefin. DafĂŒr brauche es Herzblut und Empathie. âEine FĂ€higkeit, die meiner Meinung nach jeder Gastronom haben sollte. Das Ziel ist immer: Dem Gast etwas zu prĂ€sentieren, was er liebt, was ihm schmeckt und was er nicht vergisst.â Jede Bar hat einen anderen Anspruch und ein anderes Konzept. Sich also mit anderen Bars zu vergleichen und darĂŒber zu urteilen, wie andere das machen, ergibt fĂŒr Christina wenig Sinn. Ăberall liegt der Fokus auf anderen Dingen. Die Roomers Bar im Izakaya setzt unter anderem auf hochwertige asiatische Spirits, aber auch populĂ€re Classics bis hin zu Rezepten, mit denen sie sich auf komplett neues Drink-Terrain wagen. Doch wie entsteht so ein Kunstwerk im Glas eigentlich? Und wie beeinflussen Trends die Rezepturen?
Roomers Bar: the sky is the limitÂ
âJedes Jahr ist etwas anderes angesagt: Der Gin ist ein Dauerbrenner. Die letzten Jahre waren auch Tequila und Mezcal ein groĂes Thema.â In der Roomers Bar im Izakaya geht Christina deshalb mit ihrem ganzen Team regelmĂ€Ăig das komplette Sortiment durch. Viele Spirituosenhersteller stellen sich gezielt vor, beratschlagt wird immer im ganzen Team. Und wie verrĂŒckt darf man dann sein bei der Kreation von Drinks? Wenn es nach Christina geht, gibt es keine Vorgaben. âThe sky is the limit. Ich bin mir nicht sicher, ob es ĂŒberhaupt ein Limit gibt. PrimĂ€r geht es darum, dass der Gast einen Drink bekommt, der ihn so flasht, dass er ihn nie vergisst â ob es da dann tatsĂ€chlich No-Gos gibt? Ich wĂŒrde sagen, nein. Zu crazy gibt es fĂŒr mich nicht. Es muss einfach schmecken!â Auf der Karte von 2019 gab es in der Roomers Bar zum Beispiel einen Cocktail mit fermentierter Paprika und SĂŒĂholz. âWenige GĂ€ste trauen sich im ersten Moment ran, aber haben sie solch auĂergewöhnliche Drinks erst mal probiert, sagen sie nur: âWow, will ich nochmal haben!’â In diesem Jahr arbeitet das Team deshalb unter anderem mit Kefir. Auch alkoholfreie Drinks liegen immer mehr im Trend. Die sogenannten Virgin Drinks werden heute viel weniger belĂ€chelt als frĂŒher. Christina ist da gleicher Meinung: âJede Bar sollte etwas Alkoholfreies anbieten. Denn auch Leute, die gar keinen Alkohol trinken oder nur an diesem Abend nicht, sollten genauso abgeholt und verwöhnt werden, wie GĂ€ste, die Alkohol trinken.â
![Die Roomers Bar im Izakaya](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2019/11/Roomers_Slider_2-1-444x250.jpg)
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MĂŒnchen als Bar-Vorreiter in Deutschland?
Neue Drink-Kreationen hören â gerade in einer Stadt wie MĂŒnchen mit einer unglaublich hohen Bardichte â nie auf. Wir fragen uns, wie man es schafft, immer wieder aufs Neue kreativ zu sein? âJĂ€hrlich kreieren wir eine neue Barkarte mit 18 neuen Drinks. Jedes Mal fragen wir uns, ob wir die letzte Karte toppen können. Es ist ein sehr langwieriger Prozess, aber als Team schaffen wir es â toi, toi, toi â immer wieder. Jeder bringt seine Ideen ein und an den Grundrezepten feilen wir dann zusammen. Und genau das ist auch das Spannende.â Doch wie trendy ist MĂŒnchen in Sachen Barkultur? âIch wĂŒrde fast sagen, dass wir Vorreiter in Deutschland sind, was die Bars angeht. Klar, auch beispielsweise in Berlin gibt es hippe Bars. Aber diesen Anspruch an QualitĂ€t und die extreme Bardichte, das gibt es eigentlich sonst nirgendwo in Deutschland. AngefĂŒhrt vom legendĂ€ren Schumann’s.â
Ein zweites Zuhause fĂŒr die GĂ€ste â so soll es bleiben in der Roomers Bar
Ob es einen Masterplan gibt, die Roomers Bar im Izakaya auch zur MĂŒnchner Legende zu machen, wollen wir wissen. âKlar, jede Bar will irgendwo die beste Bar sein. Aber fĂŒr uns ist es einfach wichtig, dass der Gast einen rundum guten Abend hat und deshalb wiederkommt”, sagt Christina. Dass die Bar erfolgreich ist, das Team bestehen bleibt und die AtmosphĂ€re weiterhin so heimelig bleibt â auch das ist der Barchefin wichtig. âDas gröĂte Kompliment als Bar ist es, wenn GĂ€ste uns wĂ€hrend der Corona-Zeit geschrieben haben âWir vermissen es, bei euch an der Bar zu sitzenâ â Genau das wollen wir so beibehalten.â
![Die Roomers Bar im Izakaya](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/07/delight-guide_roomers_bar_izakaya-22-1-444x250.jpg)
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âParlez-vous francais?â âĂh, no, mi scusi!â Mei, des macht aber nix â in der international angehauchten ISArBAR, die ihren Platz in den heiligen Hallen der französischen Hotelkette Sofitel gefunden hat, versteht man glĂŒcklicherweise auch den bayerischen Dialekt ganz einwandfrei.
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Ein guter Barkeeper geht nicht nur kreativ mit Spirituosen um, er ist auch ein Menschenkenner & liest uns GĂ€sten die WĂŒnsche vom Gesicht ab. Wer diese Institution der MĂŒnchner Barkultur noch nicht kennt, sollte direkt losziehen, um sie zu entdecken: Welcome to Pacific Times!
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Sie ist wohl die geheimnisvollste Rose auf der Welt: Die âSweet Julietâ. Warum genau sie die Namensgebung zur wunderbaren Bar im City Hilton bestimmt hat? Fest steht: Neben dem Namen sind sowohl die liquiden, als auch die kulinarischen Aussichten hier mehr als rosig.
FĂŒnfmal Drinks schlĂŒrfen & Aussicht genieĂen
Goldene Sonnenstrahlen streifen die DĂ€cher unserer Lieblingsstadt und ein lauer Sommerwind weht uns um die Nase, wĂ€hrend wir in luftiger Höhe mit einem Drink in der Hand in den Feierabend starten. Also, wenn die Rooftop Bar nicht die Definition von Lebensfreude pur sind, dann wissen wir es auch nicht ⊠Ob fĂŒr den entspannten After-Work-Plausch oder das romantische Weekend-Dinner â Diese fĂŒnf Dachterrassen sind ultimative Anlaufstellen fĂŒr alle Sonnenanbeter!
![Schöne Rooftop Bars in MĂŒnchen](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/07/Geheimtipp-Muenchen_rooftopbars-5-676x451-1-444x250.jpg)
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Der versteckte Geheimtipp: Die Rooftop Bar LOUIS Grillroom
Die Dachterrasse im 6. Stock des LOUIS Hotels ist ein echter Geheimtipp: Der versteckte AuĂenbereich lockt mit einem Panoramablick auf den Alten Peter, die TĂŒrme der Frauenkirche und die Marienkirche. AuĂerdem warten hier verschiedene Cocktail-Kreationen und frisch gegrillte Gerichte aus dem LOUIS Grillroom auf euch. Da schlĂ€gt unser Foodie-Herz direkt höher!
![Schöne Rooftop Bars in MĂŒnchen](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/07/Geheimtipp-Muenchen_rooftopbars-676x451-1-444x250.jpg)
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Glockenbach-Flair im The Flushing Meadows Hotel
Unter den Sonnenanbetern ist das The Flushing Meadows lĂ€ngst bekannt. Zwar versteckt sich seine szenige Rooftop Bar in einem eher unscheinbaren GebĂ€ude, doch wer durch die silbergraue EingangstĂŒr spaziert und mit dem Aufzug in den obersten Stock fĂ€hrt, wird mit einem atemberaubenden Ausblick auf die Alpen belohnt. Mit einem Thai Basil Smash in der Hand den Sonnenuntergang genieĂen ⊠Hach, das könnten wir jeden Tag machen!
![Schöne Rooftop Bars in MĂŒnchen](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/07/Geheimtipp-Muenchen_rooftopbars-3-676x451-1-444x250.jpeg)
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Luxuriös entspannen in der Blue Spa Bar & Lounge
Werâs exklusiv mag, ist in der Blue Spa Bar & Lounge des Bayerischen Hofs zweifellos an der richtigen Adresse. Hier könnt ihr nicht nur den Ausblick auf die Frauenkirche genieĂen, leichte Wellness-Gerichte schnabulieren und kĂŒhle Cocktails schlĂŒrfen, sondern es euch auch im Pool oder in der Sauna gutgehen lassen. Schlechtes Wetter? Kein Problem! Dank des verglasten Wintergartens inklusive offenem Kamin könnt ihr in der Blue Spa Lounge auch bei strömendem Regen oder kĂŒhleren Temperaturen entspannte Stunden verbringen. Ach, so mögen wir das!
![Schöne Rooftop Bars in MĂŒnchen](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/07/Geheimtipp-Muenchen_rooftopbars-3-1-444x250.jpeg)
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Locker & lecker ĂŒber den DĂ€chern MĂŒnchens: CafĂ© Vorhoelzer
Weniger gehoben, aber definitiv nicht weniger entspannt, geht es im CafĂ© Vorhoelzer auf dem Dach der TU zu. Dieser sonnige Spot in der Maxvorstadt lockt von Studenten ĂŒber Kreative bis zu Business-Leuten alle an, die den Blick ĂŒber die DĂ€cher MĂŒnchens in lockerer AtmosphĂ€re genieĂen möchten. Bei einer heiĂen Tasse Kaffee und einem saftigen StĂŒck Kuchen könnt ihr euch auf einem der gemĂŒtlichen LiegestĂŒhle zurĂŒcklehnen und einfach nur entspannen, wĂ€hrend die Sonne langsam untergeht âŠ
![Schöne Rooftop Bars in MĂŒnchen](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/07/Geheimtipp-Muenchen_rooftopbars-2-676x421-1-444x250.jpg)
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Exklusiv & gehoben: das China Moon Roof Terrace Restaurant
Im edlen China Moon Roof Terrace Restaurant, auf der Dachterrasse des Mandarin Oriental, erwarten euch neben einem unglaublichen 360-Grad-Rundblick auf MĂŒnchen und die Alpen leckere mediterrane und asiatische Gerichte. Zwar mĂŒsst ihr hier ein kleines bisschen tiefer in die Tasche greifen â aber was tut man nicht alles fĂŒr gutes Essen und einen bomben Ausblick, oder?
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![recentimage0](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/04/Delight_Guide_Senatore_Bar-5-350x300.jpg)
Es ist sexy und laut?! Na dann: Benvenuti! Denn mit ziemlicher Sicherheit seid ihr in der Senatore Bar gelandet. Zwischen liebevollem Putten-Kitsch treffen sich ausgefallene Pizza- mit namenhaften Italo-Drink-Kreationen bei den GĂ€sten im Bauch, wĂ€hrend Letztere sich unter bunten Discolichtern auf der TanzflĂ€che verausgaben oder bis in die tiefe Nacht auf der Terrasse ĂŒber den Sinn des (Nacht-)Lebens philosophieren.
MĂNCHEN
![recentimage1](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2019/11/Delight-Guide_Kubaschewski-5469.jpg)
Manchmal liegen SchĂ€tze direkt vor unserer Nase. Um sie zu entdecken, mĂŒssen wir aber trotzdem ganz genau hinschauen⊠Im Hinterhof des Gloria Palastes versteckt sich ein echtes Juwel der MĂŒnchner Barkultur, deren Subtitel Programm ist.
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![recentimage2](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2019/11/Geheimtipp_Muenchen_Delight_Guide_Ginkgo_Bar-2.jpg)
Die noch junge Ginkgo Bar, das erste Gastro-Herzensprojekt zweier Geschwister mit asiatischen Wurzeln, ist wohl DER Geheimtipp unter den lokalen Barneueröffnungen 2019. Wer sich hier zu den Asian Tapas nur ein Helles bestellt und die mit Miso, Soja und Co. versetzen, exotischen Glaskreationen auslÀsst, ist selber Schuld.
STADTTEIL
Glockenbachviertel
Bartour mit BuchfĂŒhrung
Dienstagabend, wir verlassen das BĂŒro, und siehe da: Es hat endlich aufgehört zu regnen. Und sind das da etwa Sonnenstrahlen, die sich durch die Wolkendecke kĂ€mpfen? Direkt empfinden wir das wohltuende GefĂŒhl des Feierabends und den Drang, noch nicht direkt den Weg nach Hause einzuschlagen, sondern eine Bar aufzusuchen. Ein Feierabenddrink muss her. Doch wohin? Dankenswerterweise sind wir im Besitz des delight guides. In dem kleinen BĂŒchlein findet ihr 13 Bars, in denen ihr feinstes liquides GlĂŒck bekommt â aufs Haus. Wie das geht? ErzĂ€hlen wir euch.
![Ein Bar-Abend mit dem delight guide](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/06/Geheimtipp-Muenchen_delightguide-erlebnisbericht-2-900x1200-1-444x250.jpg)
![Ein Bar-Abend mit dem delight guide](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/06/Geheimtipp-Muenchen_delightguide-erlebnisbericht-900x1200-1-444x250.jpg)
![](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/06/Geheimtipp-Muenchen_delightguide-erlebnisbericht-2-900x1200-1-444x250.jpg)
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Pacific Times: rotes Feuer im Glas
First things first: Wohin gehtâs? Wir schlagen also unseren delight guide auf und schauen auf die Stadtkarte. Mal wieder an den GĂ€rtnerplatz, denken wir uns. Dort eignet sich die hohe Bardichte auch hervorragend fĂŒr ein kleines Barhopping. Erster Halt ist das Pacific Times. Barchef Andi Till empfĂ€ngt uns persönlich. âEinmal den delight guide?â, fragt er uns. Denn jede der 13 Bars bietet ĂŒber den delight guide einen Signature Drink des Hauses an. Hier ist es der Campari Seltz. Das feurig-rote Glas kommt an unseren Tisch, wir prosten uns zu und probieren. Bitter schmeckt er, so viel ist sicher. Andi versteht direkt. âWisst ihr, bei einem Drink ist es ein bisschen wie mit Jazz. Je öfter ihr es probiert, umso besser findet ihr es. Und irgendwann ist er aus eurem Leben gar nicht mehr wegzudenken.â Und irgendwie hat er recht, denn mit jedem Schluck schmeckt uns der Drink besser. WorĂŒber wir uns auch absolut einig sind: Andi und sein Team verstehen uns ohne Worte. Sie lesen uns unsere WĂŒnsche von den Augen ab, verstehen unseren Geschmack und unsere Vorlieben ohne einen einzigen Satz. An der ruhigen StraĂenecke hinterm GĂ€rtnerplatz lĂ€sst es sich aushalten, soviel ist klar. Doch wir wollen weiter, denn heute geht es um die vielfĂ€ltige MĂŒnchner Barszene und vor allem um die Vielfalt der Drinks.
![Ein Bar-Abend mit dem delight guide](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/06/delight-guide_muenchen_bar_pacific-times-20-2-444x250.jpg)
![Ein Bar-Abend mit dem delight guide](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/06/delight-guide_muenchen_bar_pacific-times-22-444x250.jpg)
![Ein Bar-Abend mit dem delight guide](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/06/delight-guide_muenchen_bar_pacific-times-5-444x250.jpg)
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Back to the basics â mit ein bisschen Nelke in der MĂ©nage Bar
Die MĂ©nage Bar ist nur einen Katzensprung entfernt, und deshalb unser zweiter Anlaufpunkt an diesem Abend. Die kleine Bar in der ButtermelchstraĂe kann nicht nur gute Drinks, sondern auch gutes Essen. Aber wir sind heute ja fĂŒrs FlĂŒssige hier. Barchef Johannes Möhring erwartet uns schon. Da mittlerweile die Sonne den Kampf gegen die Wolken gewonnen hat, setzen wir uns auf die StraĂe. Schön ruhig ist es, und das mitten im Glockenbach. Der delight guide Drink ist hier ein Seasonal Milkpunch. Nach einem kurzen Plausch mit Johannes bekommen wir etwas ganz Besonderes, das uns ein bisschen an Weihnachten erinnert (obwohl dafĂŒr nicht wirklich Saison ist). Ein Grund dafĂŒr ist das leichte Nelkenaroma. Doch der schaumige Drink mit Wermut schmeckt auch bei Sonnenschein, das haben wir getestet. Hier fĂŒhlen wir uns wie bei alten Freunden, mit denen wir uns verabredet haben. Mit Johannes quatschen wir ein bisschen ĂŒber die Gastronomie in Corona-Zeiten, ĂŒber leckere Drinks und seine Bar. MĂ©nage ist by the way französisch und heiĂt ĂŒbersetzt âHaushaltâ. Das bedeutet: Hier gehtâs back to the basics. Gerne wĂŒrden wir noch fĂŒr einen zweiten â oder auch dritten â Drink die basics genieĂen, aber wir haben an diesem Abend noch ein weiteres Ziel.
![Ein Bar-Abend mit dem delight guide](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/06/Geheimtipp_Muenchen_Menage_Bar_Muenchen_Cocktail_13-2-444x250.jpg)
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![Ein Bar-Abend mit dem delight guide](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/06/Geheimtipp_Muenchen_Menage_Bar_Muenchen_Cocktail_16-1-444x250.jpg)
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Moos an der Wand und Salbei im Glas in der Trisoux Bar
FĂŒr die dritte und letzte Station legen wir einen kleinen Abendspaziergang ein und laufen die MĂŒllerstraĂe entlang, bis wir die Trisoux Bar erreichen. Die Bar mit Decken aus FichtenholzstĂ€ben und MooswĂ€nden. Die Bar, an der man so oft staunend vorbeilĂ€uft. Heute laufen wir aber nicht vorbei, sondern rein. Barchef Philipp Fröhlich legt groĂen Wert auf saisonale Produkte. Deshalb Ă€ndert sich die GetrĂ€nkekarte auch im Laufe des Jahres immer wieder. Wir bekommen einen Sunny Side Up, das ist ein ein sĂŒĂ-fruchtiger Aperitif mit Salbei und getrockneter Orange. WĂ€hrend wir ein Schluck nach dem anderen genieĂen, schauen wir uns um, bewundern die Wand aus Moos (die sich ĂŒbrigens auch wunderbar weich anfĂŒhlt) und fĂŒhlen uns rundum wohl. DrauĂen auf der MĂŒllerstraĂe herrscht reger Betrieb, doch hier drin, in unserem persönlichen GroĂstadtdschungel, können wir durchatmen. âDarfâs bei euch noch was sein?â, fragt Philipp uns und wir wĂŒrden am liebsten rufen: âZweimal fĂŒr immer hierbleiben, bitte!â, doch treten dann, schwere Herzens, den Nachhauseweg an.
![Ein Bar-Abend mit dem delight guide](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/06/delight-guide_muenchen_bar_trisoux-25-Kopie-2-444x250.jpg)
![Ein Bar-Abend mit dem delight guide](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/06/delight-guide_muenchen_bar_trisoux-20-444x250.jpg)
![Ein Bar-Abend mit dem delight guide](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/06/delight-guide_muenchen_bar_trisoux-14-Kopie-444x250.jpg)
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Get out of your comfort zone for something special
Auf unserem Weg zur U-Bahn, glĂŒckselig und warm ums Herz dank der liquiden SchĂ€tze, fassen wir den Abend noch einmal zusammen. Drei Bars, drei Drinks â die unterschiedlicher nicht sein könnten. Uns wird mal wieder bewusst, dass unser MĂŒnchen doch viel mehr Facetten hat, als immer behauptet wird. Denn nicht nur die Drinks und Locations Ă€hneln sich nicht die Bohne, auch das Publikum ist von Bar zu Bar unterschiedlich. Durch den delight guide streben wir also Orte der Stadt an, die wir von allein wohl so schnell nicht aufgesucht hĂ€tten. Denn jeder von uns hat so seine Stammkneipen. Doch ĂŒber den Tellerrand hinauszublicken, neue GeschmĂ€cker zu testen, neue Persönlichkeiten kennenlernen â All das liegt manchmal auĂerhalb unserer Komfortzone, bringt uns jedoch immer wieder voran.
Mehr ĂŒber die drei Bars erfahren
MĂNCHEN
![recentimage0](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/04/Geheimtipp_Muenchen_Menage_Bar_Muenchen_Cocktail_18-350x300.jpg)
Werden wir von Fremden nach einer Barempfehlung gefragt, antworten wir gerne: die MĂ©nage Bar. Selbst wenn wir die hochprozentigen und atmosphĂ€rischen Vorlieben unseres GegenĂŒbers nicht kennen: die Kinly Boys enttĂ€uschen niemanden.
MĂNCHEN
![recentimage1](https://delightguide.de/wp-content/uploads/2020/04/Delight_Guide_Trisoux_Bar_7-350x300.jpg)
KreativitĂ€t im Glas, Holz- und Echtmooselemente an den WĂ€nden und ein GefĂŒhl von botanischem Bargarten - das bekommt der geneigte Spiri-Freund, wenn er sich fĂŒr den entspannten Feierabend- oder Wochenendcocktail auf einen der dunklen Hocker in der Trisoux Bar niederlĂ€sst.
MĂNCHEN
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Ein guter Barkeeper geht nicht nur kreativ mit Spirituosen um, er ist auch ein Menschenkenner & liest uns GĂ€sten die WĂŒnsche vom Gesicht ab. Wer diese Institution der MĂŒnchner Barkultur noch nicht kennt, sollte direkt losziehen, um sie zu entdecken: Welcome to Pacific Times!