Eine kleine Zeitreise ins 15. Jahrhundert: Dort, wo im Glockenbachviertel früher eindrucksvolle Kirchenglocken gegossen und mit Wasser gekühlt wurden, eröffnet im Oktober 2022 eine Bar, deren Namensgebung von der Historie der Nachbarschaft inspiriert ist. „The Foundry“, also „die Gießerei“, hat zwar einen prestigeträchtigen Hintergrundgedanken – das Innere und die Komposition der Karte überzeugen allerdings mit modernen Einflüssen. Eine eindrucksvolle Bar mit “erleuchteter” Decke, außergewöhnliche Food-Kreationen und ein großzügiger Community Table für spontane Gesprächsrunden mit fantastischen Cocktails, mit denen wir das Leben begießen, sind nur ein paar Pro-Punkte, die diesen brandneuen Spot auf unsere Lieblingsbar-Liste setzen.

Während das Tageslicht durch die Fensterfront leuchtet, wird hier der beste Kaffee der Stadt serviert. Macht sich die Abenddämmerung breit, wird das Patolli zur Bar mit Wohnzimmer-Charakter. Statt Espresso gibt’s dann Espresso Martini mit hausgemachtem Kaffeelikör sowie moderne Drink-Kreationen, die das einfallsreiche Team eigens für ihre Gäste erdacht hat.

Jeden Monat werden zusätzlich zur Standardkarte vier neue Drinks entwickelt, die wir uns für den Zeitraum von vier Wochen auf der Zunge zergehen lassen können. Auch die Einrichtung macht die Bar in der Innenstadt zum Unikat: Die markante Backsteinwand, die originellen Leder-Details und in Flaschen abgefüllte Italien-Liebe in den Regalen. Einfach toll, das Patolli!

Wenn wir abends an den beeindruckenden Panorama-Fenstern der M’Uniqo Bar stehen, können wir dabei zusehen, wie unsere Stadt lebt, tanzt und feiert. Wie die prächtige Bergkulisse sich hinter dem Mond versteckt, sobald die Sonne untergeht. Kurz gesagt: Dieser 360 Grad Blick ist einzigartig! Liebhaber*innen des kulinarischen Hochgenusses schätzen Münchens höchste Rooftop Bar nicht nur deshalb. Auch im Innenbereich gibt es viel zu entdecken: Das gekonnte Farbspiel, das an einen Sonnenuntergang erinnert.

Der Barschrank, gefüllt mit einer breiten Auswahl an handverlesenen, international bekannten Spirituosen. Perfekt dazu: Die knusprigen Pizzen im neapolitanischen Stil. Eine Hommage an die nördlichste Stadt Italiens!

Ein Ausflug ins Vereinigte Königreich muss nicht mit einer langen Reise verbunden sein. Der Charme der britischen Hauptstadt ist dank eines traditionsbewussten Spots, der die Vorzüge von Premium Restaurant und Bar vereint, auch in München zuhause: Im Little London sorgt das talentierte Team rund um Barchef Emmanouil v. Afordakos dafür, dass wir in zwanglosem, zugleich stilvollem Rahmen in den Genuss von über 320 Gin-Sorten, 200 Whiskey-Variationen (darunter seltene Raritäten) und weiterer sorgsam selektierter Klassiker kommen. Apropos Gin: Im Little London legt man nicht nur Wert auf hohe Qualität, sondern auch auf Eigeninitiative. Bereits zwei eigene Gin-Sorten hat das Team mit Liebe zum Detail entwickelt.

Auf dem Dach des Deutschen Museums sind die Sterne für uns zum Greifen nah. Nicht nur aufgrund der Raumfahrtausstellung in der Nachbarschaft, sondern weil uns die neue Dachterrasse unserer Lieblingsstadt mit dem charmanten Namen „Frau im Mond“ in ferne Galaxien entführt.

Zu später Stunde blicken wir über das glitzernde Wasser der Isar, während wir einen MOON Mule aus dem Mond schlürfen und mit unserer Begleitung Sternbilder am Himmel suchen. Die erfahrenen Gastronomen, die hinter dem galaktischen Projekt stecken, haben die Rooftop Location bis ins kleinste kosmische Detail durchdacht, – ohne dabei Faktoren wie faire Preisgestaltung und Nachhaltigkeit aus den Augen zu verlieren.

Ob auf der wohl sonnigsten Terrasse der Maxvorstadt oder im Wohlfühl-Wohnzimmer im Urban Look: Egal wo die Gäste Platz nehmen, das junge Team der Amari Bar rund um Zeno, Elli und Simon werden ihnen mit guten Drinks und viel Herzlichkeit ein schönes Erlebnis bescheren. Zwischen Pflanzen, Kerzenschein und Vintage Möbeln erlebt man gesellige Nachmittage, Abende und manchmal sogar Nächte. Und wer von den Cocktail- und Aperitif-Kreationen des Barchefs nicht genug bekommen kann, der reserviert am Wochenende am besten direkt einen Tisch für’s Kater-Brunch. Cheers, auf die Amari Bar!

Eisgekühlte Highballs unter goldenen Palmen zelebrieren? Dafür müssen wir nicht nach Amerika reisen! Die Boilerman Bar ist alles, aber keine klassische Hotelbar. Dafür ist sie viel zu individuell.

Das glamouröse Interieur mit hohem Nostalgiefaktor lockt aufgeschlossene Gäste ins Zentrum der Stadt, um einen ausgedehnten Absacker mit den Lieblingskolleg*innen zu genießen, ein erstes Date unvergessen zu machen oder Geschichten am Tresen mit Fremden, die Freunde werden, auszutauschen. Wer sie noch nicht kennt, muss es spätestens hier nachholen: die Highballs. Die komplexen Shortdrinks, für die es keinen Mixer braucht, sind die Königsdisziplin der erfahrenen Crew.

Magie in der Luft, Liebe im Detail und Kunst im Glas: Wer den schweren Samtvorhang der Curtain Call Bar zur Seite schiebt, öffnet ein verwunschenes Portal zu einer geheimnisvollen Fabelwelt der außergewöhnlichen Drink-Kultur.

Das verrucht-elegante Interieur, ein stolzer Pfau über der Theke und das indirekte Licht nehmen uns mit auf eine Zeitreise in die Roaring Twenties – die extravaganten Neuinterpretationen der Cocktail-Klassiker sorgen für den Hauch Moderne und den Individualismus, den es im Münchner Bar-Kosmos braucht. Ein Spiel der Illusion oder Realität? Findet es selbst heraus und lasst euch von den regelmäßigen Drink-Specials in der Pestalozzistraße verzaubern!

An keinem Ort im Glockenbach zwitschert es so fröhlich wie in der Goldamsel. Kunterbunt ist es hier – wie ein nie aufhörender Tapetenwechsel vom Alltag.

Das Wechselspiel aus modernem Naturstein, warmen Holzelementen und fröhlichen Stoffen ist einem Urlaubsgefühl entsprungen und beweist, dass man hier genau weiß, was gestresste Münchner*innen brauchen: eine Pause. Die wird uns versüßt von überragenden Drink-Kombos á la Barchef Poldo Lippisch, die den eindeutigen Hang zur Musik-Vorliebe des Teams preisgeben.

Wir sagen nur: Holler At Me, Ice T! Ganz klar: Hier regiert der Hip-Hop. Und mit ihm eine Lockerheit, die das Nachbarschaftsgefühl stärkt und das Isar-Feeling hervorhebt.

„Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt.“ – wusste schon Albert Schweitzer.

Ums Teilen geht es auch in der wunderbaren Ginkgo Bar der Geschwister Nhut und Anh: Dank ihrer vietnamesischen Wurzeln leben und lieben sie die asiatische Genuss-Kultur. Dazu passen die handgemachten Asian Tapas ebenso wie die exotischen Glasfüllungen der jungen Gastgeber. Obwohl wir letztere zugegeben eher ungerne teilen – so überragend überraschend sind sie im Geschmack. Garnieren und Experimentieren liegt dem Familien-Duo im Blut: Darum landen auch gerne mal Koriander, Fischsauce und Litschi in den liquiden Kreationen.

Einzigartige Geschmacksexplosionen garantiert!